Smarte Sicherheit 8 digitale Techniken, die mehr Sicherheit für jeden bringen

Die technischen Innovationen der letzten Jahre und Jahrzehnte kommen uns sowohl in unserem Zusammenleben mit anderen als auch in unserem Privatleben zugute. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, ob die individuelle Sicherheit oder die Sicherheit der gemeinsamen Lebensbereiche verbessert wird. Wir möchten an dieser Stelle auf die acht interessantesten Techniken und Technologien eingehen, welche den Alltag für die Allgemeinheit und den Einzelnen sicherer machen.

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Digitale Zufahrtsbeschränkungen – Sicherheit für die Innenstadtbereiche

Die Sicherheit von Innenstädten und innerstädtischen Bereichen muss in vielen Gegenden verbessert werden. Wie sich leider immer wieder gezeigt hat, nutzen Terroristen und Straftäter das Auto als Waffe, um möglichst viele Menschen zu verletzten oder zu töten.

Doch wie kann man sicherstellen, dass der Innenstadtbereich sicher ist und zugleich dafür sorgen, dass zugelassen Fahrzeuge dennoch den Bereich befahren dürfen? Hier gibt es in modernen Städten unterschiedliche Lösungen – sowohl temporäre Schutzvorkehrungen zu bestimmten Anlässen wie auch dauerhafte Maßnahmen im Sinne einer generellen Zufahrtsregelung.

Zu den temporären Maßnahmen zählen mobile und statische Sperren sowie Sicherheitspersonal. Dauerhafte Maßnahmen sind Stadtmöbel, die auch als Hindernisse fungieren, sozial-präventive Maßnahmen und Poller.

Ein guter und noch dazu digitaler Mittelweg sind ein- und ausfahrbare Poller. Sie sind beständig, geprüft und halten somit auch Angreifer mit schweren Fahrzeugen auf. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Die Poller behindern den normalen Fußverkehr und den Radverkehr kaum, sind aber so ausgestattet, dass Autos oder auch LKWs nicht in die gesicherten Zonen einfahren können. Die Lösung ist rund ums Jahr aktiv und nicht nur zu bestimmten Anlässen wie Weihnachtsmärkten. Somit ist das gesamte System darauf ausgerichtet, unsere Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.

Am einfachsten lassen sich solche Systeme mittels eines Chips steuern, sodass die Poller automatisch erkennen, welche Fahrzeuge eingelassen werden dürfen. Neben Zulieferern sind es vor allem Polizei, Rettungswagen und Feuerwehr, welche unmittelbaren Zugang erhalten müssen.

Die Systeme können dabei so angepasst werden, dass einzelne Poller oder auch ganze Gruppen von Pollern im Bedarfsfall abgesenkt werden. Dank unterschiedlicher Konzepte lässt sich somit, eine gute und sichere Lösung finden, die individuell an das Stadtbild angepasst ist.

Solche Systeme nutzen viele Unternehmen zur Zugangssicherung der eigenen Unternehmensgrundstücke oftmals seit Jahren. Dabei ist immer zu bedenken, dass Investitionen im Stadtbild immer auch mit einem Blick in die Zukunft durchzuführen sind. Hierbei handelt es sich um eine sinnvolle Investition, welche sich bereits nach kurzer Zeit amortisiert, wenn nicht zu jedem Stadtfest und jedem Markt neue Sicherungsmaßnahmen aufgebaut, bewegt und abgebaut werden müssen.

Mehr Sicherheit durch Kameras – London als Vorbild?

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Die digitale Überwachung des öffentlichen Raums ist ein wichtiger Punkt, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch auch hier ist es wichtig, sich an den Erfahrungen anderer Staaten zu orientieren. Wirft man einen Blick nach London oder Großbritannien, zeigt sich ein zwiespältiges Bild in Bezug auf Überwachungskameras. Ihren eigentlichen Zweck, Verbrechen vorzubeugen, entsprechend als Abschreckung zu dienen und für mehr Sicherheit zu sorgen, erfüllen die Kameras nur mäßig.

Pro Monat gibt es bis zu 3.000 Bildaufnahmen von Tatverdächtigen – etwa die Hälfte davon wird identifiziert und ein Großteil davon bekennt sich schuldig. Somit liefern die Überwachungskameras immerhin ein wichtiges Beweismittel für bereits begangene Verbrechen.

Allerdings wurden die vielen Millionen Kameras, davon etwa eine Million allein in London, recht wahllos angebracht, anstatt sich auf Orte zu konzentrieren, an denen sie wirklich nötig sind.

Gleichzeitig fehlt es an Transparenz: Gegenüber der Bevölkerung wird nicht kommuniziert, warum eine Überwachungskamera wo hängt und dass die Aufnahmen gespeichert und ausgewertet werden. In Bezug auf den Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten ist das bedenklich.

Dennoch werden wir auch in Deutschland nicht umhinkommen, über kurz oder lang zumindest zentrale Bereiche des öffentlichen Raums ebenfalls zu überwachen. Allerdings wird es hier wohl erst einmal längere Diskussionen brauchen, welche Lösungen denn gerechtfertigt und datenschutzkonform sind, ehe man sich für eine Technologie entscheiden kann.

Dabei gibt es mittlerweile digitale Lösungen, die viele der Probleme aus der Welt schaffen könnten. Unter anderem auch unter der Zuhilfenahme von KI-Systemen, welche beispielsweise einen Teil der Materialsichtung übernehmen könnten. Aufnahmen ohne Menschen oder nur mit einzelnen Personen könnten somit von der KI direkt im Vorfeld aussortiert werden. Dies würde die Menge an zu sichtendem Material erheblich verringern und somit dazu beitragen, dass die Flut der Daten bewältigbar bleibt.

Doch auch darüber hinaus bieten die modernen Lösungen erhebliche Vorteile: Die Verfolgung von Gesichtern und Personen über mehrere Kameras direkt und live ist ebenso möglich wie die Nutzung verschiedener Sichtverbesserungen für unterschiedliche Tages- und Nachtzeiten.

Ein großes Problem: Es handelt sich um teure Investitionen, welche in der Regel eine Gemeinde nicht von sich aus beschließen kann. Zunächst müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine solche Überwachung geschaffen werden.

eCall: Das automatische Notrufsystem im Auto

Eine entscheidende digitale Verbesserung der allgemeinen Sicherheit betrifft den Straßenverkehr. Denn es dürfen in der EU nur noch Neuwagen zugelassen werden, die über einen eingebauten eCall verfügen. Doch was ist der eCall eigentlich und warum erhöht dieser die Sicherheit nachhaltig? Es handelt sich beim eCall um einen automatischen digitalen Ersthelfer, welcher bei Unfällen schneller für Hilfe sorgt.

Ein einfaches Beispiel: Ein Auto kommt nachts an einer unbeleuchteten Landstraße von der Straße ab und kollidiert mit einem Baum. Der Fahrer des Wagens wird so schwer verletzt, dass dieser nicht mehr selbständig nach Hilfe rufen kann. Bei einem schweren Unfall setzt das eCall-System im Auto sofort einen digitalen Notruf ab. Dafür nutzt das System sowohl den Mobilfunk als auch die Satellitenortung. Somit wird direkt mit der nächsten Rettungsleitstelle Verbindung aufgenommen. Die Leitstelle kann sogar mit den Insassen telefonieren und sich weitere Informationen einholen. Die Rettungswagen und die Feuerwehr werden dank der Ortung direkt zum Unfallort geführt.

Die Alarmierung der Rettungskräfte sowie deren Hinleitung direkt zum Unfallort spart wertvolle Minuten und kann daher über Leben und Tod entscheiden. Deswegen handelt es sich beim eCall um eine der wichtigsten Innovationen auf dem Markt, die sich auch in älteren Fahrzeugen bei Bedarf nachrüsten lässt.

Dafür sind allerdings einige Komponenten erforderlich. So benötigt das gesamte eCall-System unter anderem einen GPS-Empfänger zur Standort-Ortung, eine Mobilfunkantenne, ein Steuergerät inklusive verbauter Sim-Karte, eine Freisprechanlage und die Kopplung zum Airbag-Steuergerät zur Erkennung schwerer Unfälle. All diese Komponenten sind in kleinen Nachrüstsets im Fachhandel erhältlich.

Digitale Rauchmelder: Sicherheit Tag und Nacht

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Schon seit einigen Jahren besteht in Deutschland die Rauchmelderpflicht für private Wohnräume – für Mietwohnungen wie für das Wohneigentum. Wenn der nächste Austausch dieser praktischen Warner fällig ist, kann der nun auch digitaler erfolgen. Denn die modernen Rauchmelder bieten einen deutlich größeren Funktionsumfang und können viel mehr Leistungen bieten.

Beginnen wir zunächst einmal mit den Sensoren. In den modernen Geräten lassen sich verschiedene Sensoren in einem Gerät koppeln. So können sie nicht nur vor Rauch, sondern auch vor CO2 warnen und somit die Gefahren im Alltag nochmals deutlich minimieren. Vor allem bei Häusern mit einer Gasheizung oder mit Gasanschlüssen in der Küche ist ein solcher Warner von besonderer Bedeutung.

Außerdem können diese modernen und digitalen Lösungen mehr als nur einen Warnton ausstoßen. Sie lassen sich nämlich mit anderen Geräten im gleichen Haus koppeln. Das bedeutet in Mehrfamilienhäusern, dass bei einem Brand sofort alle Bewohner des Hauses gewarnt werden. Das kann Katastrophen verhindern und dafür sorgen, dass die Bewohner die Häuser im Brandfall schnell und sicher verlassen.

Zudem bieten die modernen Digitalgeräte auch die Möglichkeit, im Vorfeld festgelegte Telefonnummern ebenfalls über den Brand zu informieren. Somit lässt sich sicherstellen, dass die Feuerwehr frühzeitig vom Brand erfährt und diesen dann löschen kann.

Insgesamt ist diese kompakte Technologie eine der besten Möglichkeiten, sich und seine Wohnung oder sein Haus optimal zu schützen. Denn hier werden alle Möglichkeiten bestens abgedeckt. Unser Vergleich verschiedener Rauchmelder gibt einen guten Überblick über die jeweiligen Funktionen.

Der digitale Türspion: Sicherheit rund ums Haus

Mit Ring von Amazon begann ein Trend, der sich mittlerweile über viele unterschiedliche Anbieter erstreckt: Digitale Türspione, die es erlauben, den Besucher nicht nur mit einer Kamera zu erfassen, sondern häufig auch mit ihnen zu kommunizieren.

Das klingt praktisch und kann sogar aus der Ferne über das eigene Mobilgerät realisiert werden. Was in Amerika der Standard zu sein scheint, ist in Deutschland nicht gestattet, jedenfalls nicht in dem Ausmaß. Wie private Überwachungskameras, sind auch digitale Türspione nur erlaubt, wenn damit weder Datenschutz noch Privatsphäre verletzt werden.

Unzulässig sind demnach sämtliche Aufnahmen in Ton und Bild, wenn sie über das eigene Grundstück hinausgehen – also etwa den öffentlichen Raum oder die Grundstücke der Nachbarschaft mitaufzeichnen. Außerdem darf der Türspion nicht permanent die Daten übertragen und abspeichern. Die Bildübertragung darf nur durch das Betätigen der Klingel aktiviert werden. Eine verdeckte Tonaufnahme ist sogar eine Straftat.

Ähnlich verhält es sich in Mietshäusern und Häusern mit mehreren Wohnparteien: Hier ist ein digitaler Türspion nur dann erlaubt, wenn er erst beim Klingeln die Aufnahme startet. Diese darf ausschließlich den privaten, nicht aber den gemeinschaftlich genutzten Bereich zeigen. Es sei denn, es liegt eine entsprechende Zustimmung aller Wohnparteien vor. Eine Erlaubnis des Vermieters, grundsätzlich einen solchen Türspion anzubringen, brauchen Mieter jedoch nicht.

Allerdings bedeutet das nicht, dass die Gesetzeslage auf alle Zeit so bleiben muss. Vor allem die immer einfachere Nutzung von digitaler Technik und Hardware sorgt in Zukunft möglicherweise dafür, dass auch digitale Türspione zum Alltag gehören. Man kann zumindest sichergehen, dass die Entwicklung an diesem Markt noch längst nicht abgeschlossen ist.

Alarmanlagen in der digitalen Welt – jederzeit vernetzt

Sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen müssen immer stärker auf die eigene Sicherheit und die Unverletzbarkeit der eigenen Räumlichkeiten achten. Auch hier zeigt die Digitalisierung deutlich, wie viele Vorteile sie mit sich bringt. Denn in den letzten Jahren hat auch die digitale Technik im Sicherheitsbereich enorme Fortschritte gemacht.

Verschiedene Sensoren und Hochleistungskameras sind in der Lage, schnell und sicher auf Einbrecher und unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren – und das schneller, als man sich das vorstellen mag. Das bedeutet für Verbraucher einen guten Einbruchschutz durch Alarmanlagen.

Vor allem dank der neuen Kamera-Technologien wird es in Zukunft viel einfacher möglich sein, Einbrecher und Diebe anhand ihres Gesichts zu identifizieren. Eine hohe Auflösung, Gesichtserkennung und eine gute Leistung selbst bei vollständiger Dunkelheit sind bereits jetzt problemlos möglich.

Vor allem aber spielt es keine Rolle mehr, ob sich die betroffenen Personen im Haus befinden oder gerade im Urlaub sind. Die Alarmanlage benachrichtigt nicht nur schnell per Handy-Nachricht, sondern erlaubt auch, sich digital auf die Bilder der Kameras aufzuschalten. Die Benachrichtigung durch die Polizei erfolgt häufig ebenfalls direkt automatisch. Optimal also, wenn größere Werte geschützt werden müssen.

Zudem dürfen wir für die Zukunft davon ausgehen, dass die Lösungen noch attraktiver und leistungsstärker werden. Denn dank der sich entwickelnden KI werden Alarmanlagen in Zukunft bereits Einbruchsversuche frühzeitig erkennen und melden können. Zumal solche Systeme sich auch mit dem Smart Home kombinieren lassen.

Durch einen Auslöser des Alarmsystems im oberen Stockwerk die digital steuerbaren Leuchtmittel aktivieren ist genauso einfach möglich wie die Steuerung der Musikanlage über einen solchen Befehl. Es wird also leichter, Einbrecher bereits beim Versuch in die Flucht zu schlagen.

Der Hausnotruf als App – moderne Lösungen für das Alter

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Der klassische Hausnotruf musste modernisiert werden und es haben etliche Anbieter geschafft, sich von den alten und nicht sonderlich effizienten Methoden zu lösen – und zwar mit einem Hausnotruf per App. Denn die jetzt älter werdende Generation nutzt praktisch wie selbstverständlich ein Smartphone und ist häufig auch digital vernetzt.

Da das Smartphone in der Regel auch in dieser Generation zum alltäglichen Begleiter geworden ist, verwundert es nicht, dass sich der Hausnotruf somit einfach zentralisieren lässt. Die Nutzer müssen keine umständlichen Umbauten mehr vornehmen lassen, um in jedem Raum des Hauses direkt an den Notruf zu kommen. Mit dem Smartphone und der entsprechenden App wird sofort und zielgerichtet um Hilfe gerufen.

Es gibt im Falle eines Notrufs eine direkte Nachfrage durch den zuständigen Notrufdienst. Diese können dann – je nach Vereinbarung und Vertrag – beispielsweise mit einem hinterlegten Schlüssel die Wohnung öffnen oder auch im Bedarfsfall den Rettungsdienst rufen. Somit ist mit einem einzigen Knopfdruck schnelle Hilfe garantiert.

Durch die in der App und beim Anbieter hinterlegten Daten können zudem weiter Kosten vermieden werden. Gibt es einen Haustürschlüssel, welcher beim Anbieter hinterlegt ist, kann dieser sogar für die Rettung und Feuerwehr die Türe öffnen. Die Anschaffung einer neuen Tür ist schließlich nicht von jedem so einfach zu finanzieren.

Ein weiterer Vorteil des digitalen Hausnotrufs liegt in den deutlich niedrigeren Kosten. Schließlich muss viel weniger Infrastruktur in Betrieb genommen und unterhalten werden. Das ist ein wichtiger Punkt in einer Gesellschaft, in der Altersarmut eine immer größere Rolle spielt. Schließlich benötigt man nur ein Smartphone, um zumindest den häuslichen Teil des Notrufs sicher abzudecken. Die weiteren Ausgaben für den Dienst bleiben gleich, da auch hier das Personal den entscheidenden Kostenpunkt darstellt.

Mehr Sicherheit für den Geldbeutel: Heizungs- und Stromkosten senken im Smart Home

Wir können uns darauf einstellen, dass wir in den nächsten Jahren mehr Geld für die Heizung und den Strom aufbringen müssen als jemals zuvor. Zum Glück bieten sich dank der Digitalisierung und Automatisierung allerdings Möglichkeiten, die man vor wenigen Jahren noch überhaupt nicht erträumen konnte.

Dank der Smart Home Technologie können wir nicht nur aktiv Strom und Energie sparen, sondern zudem auch noch viele dieser Elemente automatisieren. Warum eine Wohnung den ganzen Tag heizen, wenn niemand zuhause ist?

Smarte Heizkörperthermostate agieren intelligent. Kühlt die Wohnung unter einen Schwellenwert, wird die Heizung nur leicht betätigt, um die Temperatur zu halten. Pünktlich 30 Minuten vor der erwarteten Ankunft des Bewohners oder der Bewohnerin beginnt die Heizung selbständig oder auch auf App-Befehl die verschiedenen Räume unterschiedlich zu heizen.

Ähnlich sieht es auch beim Stromverbrauch aus. Warum sollten Geräte eingeschaltet laufen, wenn sie nicht genutzt werden? Oder man hat vergessen das Licht auszuschalten, steht aber bereits im Zug auf dem Weg zum Flughafen. Einfach mit der App ins verbundene Smart Home gehen und dort die notwendigen Schalter drücken.

Das Schöne daran: Viele der Elemente lassen sich bequem und einfach automatisieren oder sogar mit künstlicher Intelligenz verknüpfen. Es stellt sich nur die Frage, mit welchem Teil der eigenen Privatsphäre man zu zahlen bereit ist. Denn künstliche Intelligenz bedeutet nun einmal auch, einen Teil der eigenen Privatsphäre aufzugeben.

Fazit: Digitale Techniken und Technologien bereichern den Alltag enorm

Es wird mehr als deutlich, dass es viele praktische Techniken und Technologien gibt, die unsere Welt besser und sicherer machen. Allerdings wird auch schnell deutlich, dass wir in Deutschland in Teilen eine Überregulierung haben, die es schwierig macht, viele der neuen Technologien zu nutzen oder sie adäquat einzusetzen.

Daher ist es immer schwierig abzuschätzen, welche der Technologien in Zukunft eine Bedeutung haben wird und welche wohl aus datenschutzrechtlicher Sicht oder aus anderen Gründen nicht genutzt werden. Schließlich ist es besonders wichtig, dass auch das deutsche Recht seine Geltung findet.

Im Gegensatz zu anderen Staaten wie Großbritannien und den USA, ist bei uns der Datenschutz persönlicher Daten besonders ausgeprägt. Das mag in diesem Zusammenhang störend wirken, ist aber in der Grundlage essenziell.

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Sven Häwel ist Internetunternehmer mit Fokus auf Content Portale und E-Commerce Shops. Er ist Experte für Online Business Models und Online Marketing (SEO). Er ist seit 1992 tätig und lebt teilweise auf Mallorca.

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