Empfehlung der Redaktion: FREETOO Knoblauchpresse
FREETOO gibt der Knoblauchpresse aus rostfreiem Metall ein elegantes, leicht geschwungenes Design. Die Presse ist aus zwei Stücken gefertigt, die sich leicht reinigen lassen und in denen garantiert kein Knoblauch festklebt. Zwei bis drei Zehen passen auf einmal in den kleinen Behälter am Kopf der Knoblauchpresse - das Gerät ist also auch für die Zubereitung größerer Mahlzeiten geeignet. Das Gerät liegt schwer und hochwertig, aber sehr gut in der Hand. Die Reinigung ist unproblematisch, einfaches Abspülen unter kühlem Wasser reicht aus. Was wir in der Redaktion besonders charmant finden: Der Stempel, mit dem der Knoblauch durch die Presse gedrückt wird, ist mit kleinen Knubbeln versehen. Diese Knubbel passen perfekt in die konisch geformten Löcher der Presse. Der Knoblauch wird also wirklich ganz gepresst. Der bei anderen Modellen übliche dünne Film Knoblauchrest, der sich innen an die Presse schmiegt und einfach nicht herausfindet - den gibt es hier einfach nicht! Der Preis stimmt, und die Zink-Legierung erlaubt sogar, die Presse in der Spülmaschine zu reinigen.
Der Preis-Leistungs-Sieger: Winload Knoblauchpresse
Die Knoblauchpresse von Winload sieht schon ziemlich abgefahren aus: Als eine Kreuzung von Lochblech und Schlagring wird sie einfach über die Hand gezogen. Der schwarze Kunststoffgriff liegt angenehm in der Hand, die Aussparungen für die einzelnen Finger passen genau. Der Knoblauch liegt auf einem Brettchen auf dem Tisch und wird mit der außen liegenden Seite bearbeitet. Einfach mit der gelochten Seite des Werkzeugs darauf drücken! Da wird die Küche zur Kampfarena ... Spaß beiseite: Die Knoblauchpresse ist erstaunlich simpel gebaut und erfüllt ihren Zweck. Kostengünstig, robust und wirklich leicht zu bedienen, besticht die Idee durchaus. er Hersteller wirbt damit, dass das Lochblech aus rostfreiem Edelstahl so akkurat gestaltet ist, dass der Knoblauch nicht zerdrückt, sondern exakt gewürfelt wird. Im Lieferumfang enthalten sind ein Silikon Knoblauchschäler und eine Reinigungsbürste. Die Knoblauchpresse kann in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die günstige Alternative: IKEA Knoblauchpresse
Kein Regal, sondern eine Knoblauchpresse: Bei IKEA gibt es es scheinbar alles. Das kleine Gerät ist 16 Zentimeter lang und schlicht gestaltet. Vorne befindet sich ein kleines Töpfchen mit Löchern am Boden, darauf ein Stempel. Über zwei ausreichend lange Griffe wird der Stempel ins Töpfchen gedrückt, und der Knoblauch kommt unten aus den Löchern heraus. Das ist die klassische Knoblauchpresse, die wir kennen. IKEA hat das Modell KONCIS genannt und das Design etwas modernisiert: Hier gibt es zumindest optisch nur Rohre. Die Griffe sind nicht ergonomisch gestaltet, sondern sehen schlicht wie ein Metallrohr aus - minimalistisches Design eben. Das macht aber nichts, denn die Knoblauchpresse funktioniert natürlich trotzdem. Und weil man das Gerät nicht Stunden am Stück, sondern maximal für ein paar Minuten benutzt, stört es auch nicht, wenn die Griffe nicht ergonomisch geformt sind. Der Preis ist sehr günstig, das Gerät ist einfach zu reinigen.
Die Premium Variante: Rosenstein & Söhne Multizerkleinerer
Der elektrische Mini-Zerkleinerter von Rosenstein bringt vier Klingen und einen Glasbehälter mit. 400 Watt Leistung schaffen natürlich nicht nur Knoblauch: In dem Gerät können Fleisch, Gemüse und Obst aller Art zerkleinert werden. Markierungen zeigen die Menge im Glasbehälter an, maximal 1,5 Liter passen hinein. Eine Antirutsch-Matte garantiert festen Halt. Das Gerät wird mit einer Hand bedient und bietet zwei Geschwindigkeitsstufen. Für eine Zehe Knoblauch mag der Aufwand hier etwas übertrieben erscheinen, aber tatsächlich lässt sich der Knoblauch im Multizerkleinerer sehr gut hacken. Und viele andere Gewürzzutaten wie Zwiebeln, Kräuter, Ingwer und so weiter eben auch. Für harte Lebensmittel wie trockene Brötchen für Paniermehl oder Nüsse zum Backen reichen 400 Watt vielleicht nicht ganz aus - aber wir haben ja eine Knoblauchpresse gesucht. Der Knoblauch wird fein gehackt, und der trockene Rest, der in den meisten Pressen zurückbleibt, zeigt sich bei diesem Gerät auch nicht.
Fazit: Saubere Hände und ein leckeres Essen
Fassen wir zusammen: Eine Knoblauchpresse sollte den Knoblauch möglichst sauber zerkleinern, ohne den geruchsintensiven Saft in der ganzen Küche zu verteilen. Idealerweise sind keine zeit- und kontaktintensiven Vorarbeiten nötig, denn Knoblauch lässt die Hände für ein paar Tage unangenehm riechen. Außerdem sollte die Knoblauchpresse aus den gleichen Gründen leicht zu reinigen sein, idealerweise in der Spülmaschine. Und damit ist schon klar: Das klassische Design mit einer Presse aus Einsatz, Stempel und zwei Griffen ist gar nicht so dumm. Denn tatsächlich schaffen die meisten Knoblauchpressen dieser Art auch ungeschälten Knoblauch. Die Hände werden also geschont. Ein bisschen Kraft ist nötig, um die Presse zusammenzudrücken, aber gute Geräte helfen durch die ergonomische Gestaltung mit. Trotz aller Versuche, die Knoblauchpresse noch einmal neu zu erfinden, punktet in unserem Test der Klassiker.
Wichtig ist, dass die Knoblauchpresse aus einem rostfreien Material besteht. Knoblauch ist recht aggressiv, in der Knolle ist Allicin enthalten. Das ist der Pflanzenstoff, der den Knoblauch scharf schmecken und auf der Zunge brennen lässt. Allicin greift Aluminium an und setzt Kunststoffen zu. Nicht jede Knoblauchpresse aus Metall ist also geeignet: Die äußere Legierung löst sich unter Umständen irgendwann einfach auf. Und dann hat der Rost auch leichtes Spiel. Wer seine Knoblauchpresse häufig und vor allem für viele Jahre benutzen will, greift also zu Edelstahl. Oder eben gleich zum Multizerkleinerer ...
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