Einsparpotenziale nutzen Energie sparen mit smarten Thermostaten

Angesichts der ständig steigenden Energiekosten interessieren sich mehr und mehr Menschen für das Einsparpotenzial bei den Heizkosten durch smarte Thermostate. Anbieter versprechen Ersparnisse von 6 bis 8 Prozent. Was ist der Vorteil von smarten Lösungen?

Smartes Thermostat

Heizkosten smart reduzieren

Ein warmes und gemütliches zuhause bedeutet Lebensqualität. In Zeiten von Energieknappheit heißt es jedoch Sparen. Im Bereich der Wohntemperatur ist das Einsparpotenzial besonders hoch. Der Energieanteil liegt hier bei rund 70 Prozent, während Strom und Warmwasser zusammen nur etwa 30 Prozent ausmachen. Um es schnell behaglich warm zu haben, wird nach Feierabend die Heizung sehr hoch eingestellt und nicht wieder heruntergeregelt, wenn die Wunschtemperatur erreicht ist. Dadurch entsteht ein vermeidbarer, hoher Energieverbrauch. Smarte Thermostate verhindern, dass versehentlich zu lange oder zu viel geheizt wird.

Wie funktionieren smarte Thermostate?

Mit smarten Thermostaten lässt sich sehr genau regulieren, wann und wo geheizt werden soll. Dadurch reduzieren z.B. Geräte wie HomeKit Thermostate oder Fritzbox Thermostate den Wärmeverlust. Ihr großer Vorteil ist die Genauigkeit. Ein herkömmlicher Thermostat zeigt lediglich eine Grobskala mit Werten zwischen 1 und 5. Die Ziffer 3 steht dabei für eine Raumtemperatur von etwa 20 Grad Celsius. In dieser Ungenauigkeit liegt das Problem der herkömmlichen Thermostate. Fühlt sich das Wohnzimmer zu kalt an, wird sofort auf die höchste Stufe 5 gedreht in der Hoffnung, dass es schnell warm wird. Doch Stufe 5 bedeutet eine Raumtemperatur von 28 Grad. Wird nicht rechtzeitig zurückgeregelt, ist der Energieverbrauch sehr hoch. Smarte Thermostate regeln die Temperatur bis auf ein halbes Grad genau. Zudem können für jeden Raum verschiedene Zeiträume exakt auf die Minute festgelegt werden. Das Badezimmer punktgenau für die Zeit heizen, die man morgens benötigt? Kein Problem. Auch die Heizung kann noch per App von unterwegs eingeschaltet werden. So ist es schon warm, wenn man nach Hause kommt. Besonders sinnvolles Plus: Viele Geräte pausieren selbsttätig, wenn ein Fenster offensteht.

Tipp: Anwender finden eine Auswahl solcher Geräte in unserem Stiftung Wartentest Heizkörperthermostate Test Vergleich und in unserem Artikel zu smarten Raumthermostaten.

Wozu dient eine smarte Wärmepumpe?

Zukünftig soll mehr Energie für Strom und Heizung aus regenerativen Energieressourcen gedeckt werden. Auch eine Luftwärmepumpe leistet einen großen Beitrag zur Klimafreundlichkeit. Wärmepumpen können mit Photovoltaikanlagen gekoppelt und mit dem smarten digitalen Hausnetz verbunden werden, um Energieströme sparsam im Haus zu verteilen. Die Wärmepumpe kann über eine App bedient und der Verbrauch über Energieanzeigen kontrolliert werden. Mit einem Pufferspeicher und einem gut gedämmten Gebäude wird die Effizienz der Wärmepumpe noch gesteigert.

Smart Home verspricht Energieeffizienz

Mit Smart Home lassen sich auf Dauer etwa 15 Prozent an Heizungs- und Stromkosten sparen. Neben der Wärmesteuerung durch smarte Thermostate können weitere Geräte den Energiebedarf auf das Nötigste beschränken:

Bewegungsmelder

Smart-Home-Bewegungsmelder lassen sich unproblematisch in ein bestehendes System integrieren. Meist erfolgt die Installation, um das Licht an der Haus- oder Terrassentür einzuschalten und potenzielle Eindringlinge zu vertreiben. Gleichzeitig lässt sich Strom sparen, denn je nach Einstellung schaltet der Bewegungsmelder das Licht aus, wenn es nicht mehr benötigt wird.

Smarte Steckdosen

Viele elektrische Geräte verbrauchen Strom, obwohl sie ausgeschaltet sind. Intelligente Steckdosen trennen Computer, Fernseher oder die Kaffeemaschine komplett von der Stromverbindung, wenn sie beispielsweise über Nacht nicht benötigt werden. Zugleich kann der Stromverbrauch auf der App kontrolliert und Energiefresser ersetzt werden.

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Sven Häwel ist Internetunternehmer mit Fokus auf Content Portale und E-Commerce Shops. Er ist Experte für Online Business Models und Online Marketing (SEO). Er ist seit 1992 tätig und lebt teilweise auf Mallorca.

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