Ein Smart Home ohne spezielle Smart Home Geräte
Wenn in Ihrem Haus die Zukunft einziehen soll, brauchen Sie mit Habitat keine extra Smart Home Geräte: Ob Kühlschrank, Waschmaschine oder Haustürklingel - Habitat nutzt Ihre bereits vorhandenen Elektrogeräte und lernt, diese zu steuern. Dabei misst der Sensor des Modul Habitat Learn nicht nur die Temperatur in den Räumen, sondern nimmt Geräusche wahr, achtet auf Helligkeit und Luftfeuchtigkeit.
Hört das Modul Ihren Wecker klingeln, schaltet es den Stecker der Kaffeemaschine ein, so dass sich das Wasser aufheizen kann. Sagt Ihre Waschmaschine mit einem "Piep" dass sie fertig ist, schickt Ihnen das Modul diese Nachricht auf Ihr Smartphone. Klingelt jemand an Ihrer Tür, während Sie nicht im Haus sind, benachrichtigt Habitat Learn Sie auf Ihrem Smartphone.
Kurz gesagt: Alle Geräte, die ein Geräusch von sich geben, wenn sich der Status ändert, kann Habitat Learn hören und macht daraus Smart Home Geräte
Der Habitat Hub ist die Basis für die Hausautomation
Die Verwaltung der gesamten Hausautomation läuft über den Habitat Hub. Dieser verbindet alle einzelnen Komponenten miteinander und ist mit dem Internet verbunden, so dass Sie alle gewünschten Nachrichten über die Smart Home Geräte auf Ihr Smartphone bekommen. Die Smart Home Geräte von Nest und Philips Hue sind ebenfalls kompatibel mit dem System von Habitat.
Auf Kickstarter läuft die Crowdfunding-Kampagne der Entwickler bis zum 16. Januar. Damit das Projekt der Hausautomation finanziert werden kann, sind insgesamt 80.000 kanadische Dollar nötig. Schon im Juni 2015 sollen die Habitat Geräte für die Hausautomation ausgeliefert werden, die ersten Geräte bekommen natürlich die Unterstützer der Kampagne. Die Kombination der Basisstation Hub mit Protect soll künftig 89 kanadische Dollar kosten, das sind etwa 63,50 Euro. Werden weitere Einheiten in dem Paket integriert, wie beispielsweise Learn oder Park, kostet es entsprechend mehr.
Dabei ist Habitat Learn aber der eigentliche Clou in der ganzen Kampagne: Das Kästchen kann lernen, mit Hilfe seiner Sensoren alle anderen technischen Gegenstände zu überwachen. Je nachdem, wo sie eingesetzt wird, erkennt sie Helligkeit, nimmt Bewegungen wahr, misst die Temperatur, hört Töne und informiert Sie via Smartphone, ob jemand an der Haustür klingelt oder ob der Herd noch in Betrieb ist.
Garagentor und Feuermelder werden Smart Home Geräte
Damit aus Ihren Haushaltsgeräten wirkliche Smart Home Geräte werden können, mit denen Sie Ihre Hausautomation gestalten können, gibt es inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlicher Produkte, mit denen aus normalen Geräten echte Smart Home Geräte werden. Mit Habitat Park lässt sich ihr Garagentor künftig smart bedienen: Eine Ihrer Fernbedienungen des Garagentores wird einfach mit einem Magnet an Habitat Park befestigt und macht aus Ihrem Garagentor ein smartes Garagentor. Es erkennt, wenn Sie sich Ihrem Haus nähern und öffnet ganz einfach das Tor. Daneben bleiben die anderen Fernbedienungen und die eigentliche Garagensteuerung so, wie bisher. Sie können sowohl Familienmitgliedern als auch Ihren Freunden ganz einfach und smart den Zutritt zu Ihrer Garage gewähren, brauchen diesen dafür weder eine Fernbedienung noch einen Schlüssel zu geben. Selbstverständlich können Sie diese Zugangserlaubnis auch leicht wieder rückgängig machen, wenn Sie das wollen.
Ein weiteres Produkt für Ihre Hausautomation ist Habitat Protect: Diese kleine Box hört, wenn in Ihrem Haus einer der Feuermelder ausgelöst wird. Ebenfalls überwacht Protect die Temperaturen in den einzelnen Räumen, in dem er mit der Hilfe eines Sensors die Temperaturunterschiede misst.
Das Kickstarter-Projekt finden Sie unter Kickstarter Habitat
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