Smart Ordering Services sind ein bloßes Gimmick sagen die einen; die Zukunft des Konsums die anderen. Was denn nun? Die Zukunft wird zeigen: Smart Ordering…
Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unsere Gesellschaft – auf unser Zuhause, unsere Unternehmen, unser Verhalten im täglichen Leben? Diese Frage beschäftigt Andreas Bös (Vice President von Conrad Connect) seit vielen Jahren. Erst als Vorstand der ELV Elektronik AG und eQ-3, dann als Geschäftsführer von reichelt Elektronik.
Schlussendlich entstand 2016 unter seiner Leitung als Head of New Business & Innovations des Retailers Conrad das Spin-Off und Startup Conrad Connect, welches heute von Berlin aus agiert und dessen Team Bös als Vice President führt. Seit der Gründung entwickelte sich Conrad Connect unter Bös zu einer der führenden IoT-Projektplattformen in Europa mit aktuell über 400.000 Nutzern und mehr als 90 kompatiblen Marken (Stand September 2019).
Mit der Plattform können Nutzer IoT-Geräte, Apps und Services miteinander vernetzen und verknüpfen – hersteller- und geräteunabhängig. Darüber hinaus können Nutzer eigene IoT- und Automatisierungsprojekte starten und diese mit anderen Nutzern teilen. Mit dem Service Marketplace schließt Conrad Connect zudem als erste IoT-Plattform die Lücke zwischen intelligenten Geräten – welche die Nutzer im Alltag einsetzen – und realen Dienstleistungen. Beispielsweise lassen sich so smarte Rauch-/Feuer-/Wassermelder, Einbruchsensoren und Schließanlagen mit einem Sicherheitsdienst kombinieren.
Karriere und Bildungsweg
Andreas Bös verfügt über langjährige Erfahrung in der IT- und Elektrobranche, im Smart Home- und IoT-Bereich sowie im Innovationsmanagement. Er ist seit vielen Jahren als Berater, Investor und Gründer in der internationalen Startup Szene unterwegs.
Seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik ergänzte er mit einem Diplom in Marketing und Werbung sowie einem Master of Science in Strategy im Rahmen des Sloan Fellowship Programmes an der London Business School.