Update vom 04.11.2016: Die Geräte des mittlerweile stark ausgebauten, ursprünglichen RWE SmartHome-Systems sind seit September 2016 nicht mehr unter diesem Namen, sondern als Innogy SmartHome auf dem Markt.
Grund dafür ist, dass die RWE AG hat ihre Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur und Vertrieb an ihre neue Tochtergesellschafft Innogy SE abgegeben hat. Dadurch wurde auch das ursprüngliche RWE SmartHome in Innogy SmartHome umbenannt. Mit der Namensänderung sind auch zahlreiche Neuerungen und Optimierungen der Benutzerfreundlichkeit, wie beispielsweise eine neue App, dazugekommen.
Kompatibel mit anderen Geräten und der Beleuchtung
Vielseitig verwendbar, kann sich der Innogy SmartHome Bewegungsmelder (innen) bei einer erkannten Bewegung beispielsweise um das An- und Ausschalten der Beleuchtung oder um das Schlagen eines Alarms kümmern. Sobald eine Person über die Sensoren des Bewegungsmelders erfasst wurde, könnte er je nach Wunsch des Nutzers entweder einzelne Lampen oder auch die Beleuchtung im ganzen Zuhause aktivieren. Wird der Sensor mit der Beleuchtung verknüpft, kann er zudem ansprechende und der Situation entsprechende Beleuchtungsprofile auslösen, sofern diese im Vorfeld eingespeichert wurden. Dadurch wird der Nutzer im Dunklen komfortabel durch das Licht in Empfang genommen, ohne erst nach dem Lichtschalter tasten zu müssen.
Denkbar ist der Innogy Bewegunsmelder auch als schützendes Element, um beispielsweise bei unbefugtem Zutritt zu informieren. Dafür würde der Nutzer dann ein bestimmtes Rezept aus der App oder dem Internet verwenden, das den Innogy Bewegungsmelder mit dem Rauchmelder derselben SmartHome Produktserie verknüpft. Sobald anschließend vom Bewegungsmelder eine Bewegung erfasst wird, die zum aktuellen Zeitpunkt nicht stattfinden sollte, würde der Rauchmelder in Form von lauten Geräuschen Alarm schlagen oder den Nutzer per eMail oder SMS über die unbekannte Bewegung informieren.
Wie Sie den Innogy SmartHome Bewegungsmelder (innen) einsetzen, obliegt also ganz Ihnen, Ihren Wünschen und der bereits vorhandenen Ausstattung in Ihrem Zuhause. Den Möglichkeiten dieses Systems sind mit der richtigen Ausstattung kaum Grenzen gesetzt. Das Setup lässt sich bequem innerhalb der App oder im Web-Interface beim Browser erledigen. Möchten Sie also die Funktion vom Innogy SmartHome Bewegungsmelder verändern, ist das ebenfalls jederzeit möglich.
Unterscheidet mittels einem zusätzlichen Temperatursensor die Bewegungen
Damit der Innogy SmartHome Bewegungsmelder (innen) trotz seiner zuverlässigen Bewegungserkennung keinen Fehlalarm auslöst oder fälschlicherweise die Beleuchtung aktiviert, wenn z.B. Vorhänge in den Erfassungsbereich gelangen, verfügt er zusätzlich über einen integrierten Temperatursensor. Mit diesem wird die Temperatur des sich bewegenden Objekts gemessen und somit eine klare Unterscheidung zwischen Personen und Gegenständen getroffen. Erkennt der Bewegungsmelder, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt zum Beispiel nur um einen Vorhang handelt, der in den Messbereich des Sensors geweht wurde, bleibt der gekoppelte Alarm oder das Licht aus. Dadurch wird der Nutzer nur dann benachrichtigt, wenn sich auch wirklich eine unbefugte Person im Raum aufhält.
Der Erfassungsbereich vom Innogy SmartHome Bewegungsmelder (innen) beläuft sich auf maximal 12 Meter.
Mit Hilfe der drehbaren Halterung kann er zudem ganz einfach und individuell in seinem Erfassungsbereich justiert und verändert werden. Im eigenen Zuhause lässt er sich beispielsweise mit den mitgelieferten Klebepads befestigen, wodurch der Bewegungsmelder nicht fest montiert werden muss und somit bei einem Umzug oder bei Bedarf schnell wieder entfernt und woanders angebracht werden kann.
Zahlreiche Neuerungen inklusive
Mit der Namensänderung des Systems von RWE SmartHome zu Innogy SmartHome wurde die Benutzeroberfläche des Systems auch direkt überarbeitet. Wer die Geräte erst jetzt kauft, kann sich bereits über die Änderungen freuen. Doch auch Nutzer der bisherigen RWE SmartHome-Serie können die Geräte kostenlos updaten und dadurch von einer überarbeiteten und optimierten Benutzeroberfläche profieren. Gleichzeitig ist auch eine neue App seit kurzem auf dem Markt, über die der Nutzer sein Innogy SmartHome-System noch unkomplizierter steuern kann.
Die App ermöglicht beispielsweise die Steuerung sowohl einzelner Komponenten als auch des gesamten Systems, während gleichzeitig auch vorgefertigte Regeln und Szenarien im App-Paket enthalten sind. Außerdem ist es nun auch möglich, verschiedenen Familienmitgliedern die Berechtigung über verschiedene Geräte zu erteilen, sodass jedes Familienmitglied über die App entweder nur bestimmte oder auch alle Komponenten steuern kann.
Technische Details
- System: Innogy SmartHome
- Gerätebezeichnung: WMD
- Funkfrequenz: 868,3 MHz
- Maximale Sendeleistung: 10 mW
- Freifeldreichweite: ca. 100 m
- Empfängerklasse: SRD Class2
- Stromversorgung: 3 x LR6 AA – Mignon Batterien (im Lieferumfang)
- Batterielebensdauer: ca. 2 Jahre
- Abmessungen: 57 x 128 x 58 mm (B x H x T)
- Typische Umgebungstemperatur: +5°C – +35°C
- Gewicht: 120 g
Erfassungsbereich: Erfassungsbereich kann durch drehbare Halterung individuell eingestellt werden - maximal 12 Meter.
Voraussetzungen: Nutzung der Innogy SmartHome Zentrale und Konfiguration des Innogy SmartHome Bewegungsmelders in der Innogy SmartHome Benutzeroberfläche.
Quelle: Innogy Smartstore - Bewegungsmelder (innen) | Innogy SmartHome
Downloads: Bedienungsanleitung und Datenblatt
Lieferumfang: 1 x Innogy SmartHome Bewegungsmelder (innen), Bedienungsanleitung, 3 Stück Batterien LR6 (AA) (Mignon), 2 Stück Schrauben und 2 Dübel
Preis und Verfügbarkeit:
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