Biologische und ökologische Produkte
Der erste und wichtigste Schritt zu einer nachhaltigen Gartenpflege ist die Verwendung von biologischen oder ökologisch abbaubaren Produkten, insbesondere bei Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln. Herkömmliche chemische Mittel sind schädlich für Boden und Grundwasser, sie schaden Insekten, Vögeln und anderen Tieren und sie stören das Gleichgewicht im Garten. Biologische Alternativen hingegen basieren oft auf natürlichen Stoffen und fördern eine gesunde Bodenbiologie. Sie machen Nährstoffe schonend und langfristig verfügbar. Organische Düngemittel wie Kompost, Hornspäne, Mist und Gründüngung verbessern die Bodenstruktur und unterstützen das Bodenleben. Ein gesunder Boden ist die Grundlage eines gesunden Gartens, denn er sorgt für kräftige Pflanzen und eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Kompost ist besonders wertvoll, da er viele Nährstoffe enthält und gleichzeitig Abfälle reduziert. Am besten ist selbst gemachter Kompost, aber auch nachhaltiger Kompost aus dem Handel ist eine gute Wahl.
Vielseitig einsetzbar
Eine Garten Pergola ist ein vielseitiges, ästhetisch ansprechendes und funktionales Element, das jedem Außenbereich Struktur und Charme verleiht. Der Einsatz einer Pergola im Garten bietet nicht nur optische Vorteile, sondern schafft auch einen komfortablen Rückzugsort und erweitert den nutzbaren Raum im Freien. Eine Pergola kann als Übergang zwischen verschiedenen Bereichen im Garten dienen, beispielsweise zwischen der Terrasse und dem Garten oder zwischen unterschiedlichen Gartenzonen. Sie strukturiert den Außenbereich und schafft eine harmonische Verbindung zwischen Architektur und Natur, indem sie Pflanzen, Sitzgelegenheiten und Dekorationen integriert. Die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit einer Pergola machen sie zu einer Bereicherung für Gärten jeder Größe und jeden Stils.
Sanfte Methoden
Bei der Schädlingsbekämpfung kann man auf natürliche Methoden zurückgreifen, anstatt chemische Insektizide zu verwenden. Pflanzen wie Lavendel, Thymian und Ringelblumen halten aufgrund ihrer ätherischen Öle viele Schädlinge fern und können als natürliche Barriere gepflanzt werden. Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Vögel helfen ebenfalls, das Schädlingsaufkommen in Schach zu halten. Das Anlocken solcher Nützlinge ist dabei relativ einfach: Es können beispielsweise Insektenhotels, Vogeltränken und Nistkästen im Garten platziert werden, um einladende Bedingungen für diese Tiere zu schaffen. Auch Mulch ist eine wertvolle Hilfe im nachhaltigen Garten: Er speichert Wasser im Boden, schützt ihn vor Erosion und unterdrückt das Wachstum von Unkraut. Ein Bio-Mulch aus Rindenstücken, Stroh oder Blättern ist besonders effektiv und versorgt den Boden zusätzlich mit Nährstoffen, während er sich langsam zersetzt.
Kostenlose Quellen
Beim Gießen ist es sinnvoll, auf umweltfreundliche Praktiken zu setzen. Regenwasser ist eine kostenlose und natürliche Alternative zu Leitungswasser und enthält zudem keine Zusätze wie Chlor, das dem Boden und den Pflanzen schaden könnte. Regenwasser kann in einer Tonne oder einem Regenfass gesammelt und zur Bewässerung genutzt werden werden. Gerade in trockenen Sommermonaten spart dies viel Wasser und schont die Ressourcen. Auch die Auswahl der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle: Heimische, an die lokale Klimazone angepasste Pflanzen sind oft widerstandsfähiger und benötigen weniger Wasser und Pflege als exotische Arten. Sie haben oft tiefere Wurzeln, die besser an den Standort angepasst sind und bei Trockenheit Wasser aus tieferen Bodenschichten ziehen können.
Immer und überall auf Chemie verzichten
Ein weiterer Aspekt ist die Pflege und Förderung der Biodiversität im Garten. Der Verzicht auf chemische Mittel und die Förderung von Pflanzenvielfalt ziehen Insekten, Vögel und andere Tiere an, die zu einem ausgewogenen Ökosystem beitragen. Blumenwiesen, Hecken und Stauden sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten Insekten, Schmetterlingen und Vögeln Nahrung und Unterschlupf. Ein insektenfreundlicher Garten mit einem breiten Spektrum an blühenden Pflanzen ist auch ein Anziehungspunkt für bestäubende Insekten wie Bienen und Hummeln. Beim Kauf sollte man beim Saatgut auf eine gute biologische Qualität achten und Pflanzen vermeiden, die mit chemischen Pestiziden behandelt wurden. Eine Mischung aus einjährigen und mehrjährigen Pflanzen sorgt dafür, dass der Garten das ganze Jahr über Lebensraum bietet und blüht.
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