Der erste Eindruck des Regenmessers
Wer eine Netatmo Wetterstation besitzt kennt deren hervorragende Verarbeitung und das schlanke und formschöne Design. Beim Auspacken des Regenmessers hingegen macht sich für den nicht allzu geringen Preis zunächst Enttäuschung breit.
Der Regenmesser ist aus Kunststoff gefertigt und scheint optisch absolut nicht zum sonstigen Erscheinungsbild des Herstellers zu passen. Auf Nachfrage eines Kollegen wurde jedoch versichert, dass diese Materialkomponenten für den dauerhaften Außeneinsatz optimiert wären und die besten Materialeigenschaften für den Einsatzbereich besitzen.
Der oben offene Trichter und das unscheinbare dunkel-lackierte Gehäuse wirken zwar äußerst filigran, sind aber sehr gut verarbeitet. Öffnet man den Regensensor, so stellt man fest, dass auch hier mit einfacher aber umso wartungsfreier Technik gearbeitet wird. Durch eine Kippwaage wird das aufgefangene Regenwasser bestimmt und anschließend wieder auf dem Gehäuse befördert. Das Gerät ist dementsprechend Wartungsfrei, da keinerlei Tanks bei dem Zusatzmodul entleert werden müssen.
Die Befestigungsmöglichkeiten
Um den Regensensor effektiv nutzen zu können, muss der Regenmesser frei stehend befestigt werden. Hierzu befinden sich am Boden des Gerätes zwei Schraublöcher und ein 1/4 Zoll Gewinde, welches für die Montage an Stativen geeignet ist. So lässt sich der Regenmesser eigentlich problemlos und schnell überall sicher befestigen.
Die Einrichtung des Gerätes im Smart Home
Der Regensensor kann nur mit einer vorhandenen Netatmo Wetterstation betrieben werden. Als einfaches Zusatzmodul ist die Installation und Einrichtung jedoch ein Kinderspiel. Die Wetterstation muss hierfür mit dem Computer verbunden werden und die Installation neuer Zubehör-Elemente gestartet werden. Nun zeigt die Anleitung auf dem Bildschirm direkt, wie weiter vorzugehen ist. Die Schutzabdeckung auf den Batterien muss zunächst entfernt werden. Sofort verbindet sich das Zusatzmodul mit einer angegebenen Reichweite von bis zu 100 Metern mit der Basisstation. Ab diesem Zeitpunkt können alle Daten mit dem iPhone abgerufen werden und stehen somit auch anderen Apps zur Verfügung.
Lebensdauer und Preis-Leistungs-Verhältnis
Mit laut Herstellerangaben 69 Euro ist der Preis für so ein bisschen Kunststoff recht hoch. Das Zusatzmodul zur Wetterstation arbeitet dabei mit zwei AAA Batterien, welche über ein Jahr halten sollen. Der Wechsel der Batterien ist ein wenig fummelig, aber problemlos zu bewältigen. Insgesamt ist der Preis zwar recht hoch, doch dank der guten Funktionalität noch zu verkraften. Mit dem iPhone können nun alle Daten vom Regenmesser einfach empfangen und im Smart Home verwendet werden. Ein Vorteil den nicht alle Geräte in diesem Bereich für sich verbuchen können.
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