Pelztiere und Prozessoren
Besonders Hunde oder Katzen gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren, doch stehen Herrchen und Frauchen fest im Berufsleben oder studieren in Vollzeit, müssen die pelzigen Vierbeiner ihre Tage alleine zuhause fristen.
Dem wollten die Entwickler vom Petcube Abhilfe schaffen und begannen 2013, ihr Projekt auf Kickstarter zu finanzieren - doch eine Überwachungskamera, mit der wir die eigenen vier Wände per App im Blick behalten können, gibt es bereits. Der Petcube ermöglicht aber ein neues Level der Interaktion. Neben der Kamera können Tierbesitzer über die eingebauten Boxen auch mit ihren Tieren reden und über einen integrierter Laserpointer können Katzen sogar aus der Ferne bespaßt werden. Bei dem etwa handgroßen Würfel handelt es sich also keinesfalls nur um eine ferngesteuerte Kamera.
Technik und Tierchen
Auch die Technik, die im Petcube verbaut ist, ist beeindruckend. Über das heimische WLAN-Netz verbindet sich der Würfel mit dem Internet und Besitzer (oder andere zugelassene Nutzer) können jederzeit über die 138° Weitwinkel-Kamera schauen, was die Tiere daheim so treiben. Ein eingebautes Mikrofon und Boxen ermöglichen außerdem eine direkte "Konversation", dank des Funk WLANs funktioniert das wie ein menschliches Skype-Gespräch.
Die App zeigt, dass es eine wachsende Community gibt und vieler User ermöglichen es jedem, sich ihre Tiere einmal anzuschauen. Wer also vorab sehen will, was er von dem 180,- Euro teuren Würfel zu erwarten hat, kann über die iOS- und Android-App bei anderen Tieren rein schnuppern.
Über ein klassisches 1/4"-Gewinde passt der Kubus sogar auf jedes herkömmliche Stativ.
Um die Haustiere an den Petcube zu gewöhnen, empfiehlt es sich natürlich, die Funktionen erst einmal auszuprobieren, während man selbst anwesend ist.
Mit dem Smartphone immer beim Haustier
Das Zusammenspiel zwischen App und Petcube ermöglicht es in der Vernetzung, immer ein Auge auf Hund, Katze und Co. zu haben. Da der Würfel unauffällig, klein und elegant designt ist, passt er sich in jedes Smart Home ein. Vor allem durch die Interaktion über Laserspiele oder Gespräche kann man seinen Lieblingen immer ganz nahe sein.
Eine Infrarot-Kamera gibt es übrigens im Petcube explizit nicht, dafür empfehlen die Besitzer ferngesteuerte Lichter im Smart Home. So fühlen sich auch die Tiere wohler als bei heimlicher Beschattung. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Petcube
Preise und Informationen: Petcube erhalten Sie für ca. 244€ erhältlich.
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