Fazit zur WLAN-Kamera Tapo C200 von TP-Link im Test Überblick
Das Smart Home mit Sicherheitskomponenten auszustatten kann schnell teuer werden. Mit der Überwachungskamera Tapo C200 legen Bewohner jedoch einen günstigen Grundstein. Trotz des moderaten Preises verfügt die WLAN-Kamera von TP-Link über eine praktische Gegensprechfunktion, eine Kamera in Full HD Qualität und sie lässt sich über die TP-Link Tapo App (Android | iOS) auch aus der Ferne nutzen. Bewohner wissen dann immer, ob Zuhause alles in Ordnung ist.
Die Tapo C200 Überwachungskamera ist eine echte Preis-Leistungsempfehlung. Ebenfalls positiv: Die Aufnahmen werden lokal auf einer SD-Karte gespeichert. Andere Modelle bieten hier eine Cloud-Speicherung, die häufig mit monatlich anfallenden Zusatzkosten verbunden ist. Die Nachteile wiegen in Anbetracht der Preisklasse unserer Meinung nach nicht schwer und wir empfehlen die Anwendung für den Innenbereich.
Vorteile der Überwachungskamera TP-Link C200 | Nachteile der Überwachungskamera TP-Link C200 |
Günstig | Unterscheidet nicht zwischen Mensch und Tier |
Full HD-Qualität und Infrarot-Funktion | Folgt Bewegungen nicht automatisch |
Lokale Speicherung, keine Abogebühren | |
Mit Alexa und Google Assistant kompatibel | |
Praktische und verständliche App | |
Gegensprechfunktion |
Tapo C200 WLAN-Kamera von TP-Link im Test Überblick – Design und Ausstattung
Das Gehäuse der Tapo C200 Überwachungskamera erinnert an eine klassische Webcam. Denn die weiße Kamera ist in eine runde Form gefasst. Das muss sie auch, denn sie ist kipp- und schwenkbar: 360 Grad horizontal, 114 Grad vertikal.
Zur Sicherstellung der Daten sendet die WLAN-Kamera von TP-Link die Daten nicht kostenpflichtig an eine Hersteller-Cloud, sondern besitzt einen Slot für eine SD-Karte von bis zu 128 GB. Praktisch, denn so fallen keine monatlichen Abonnement-Kosten an. Wird die Kamera allerdings gestohlen, sind auch die Daten und die Speicherkarte weg.
Die Kamera eignet sich vordergründig für drinnen aber auch für draußen, allerdings gibt der Hersteller keine Auskunft über eine Wasserfestigkeit an. Daher sollten Bewohner darauf achten Tapo C200 im Eingangsbereich oder in Richtung der Kellertreppe so anzubringen, dass sie gegen Regen geschützt ist. Die Betriebstemperatur liegt zudem zwischen 0-40 Grad, weswegen eine Nutzung in den Wintermonaten im Außenbereich weniger ratsam ist. Außerdem besitzt Tapo C200 keinen Akku, weswegen eine Steckdose in der Nähe sein muss. Das hat den Vorteil, dass die Kamera immer einsatzbereit ist und nicht auf eine Batterie angewiesen ist, die im Ernstfall eventuell leer gehen kann.
Tapo C200 Überwachungskamera im Test Check – Besonderheiten und Funktionen
Die Überwachungskamera Tapo C200 ist eine tolle Option für Personen mit geringem Budget die Sicherheit zu erhöhen. Im Vergleich zu anderen Kameras in dieser Preisklasse ist der Funktionsumfang enorm. Die Full-HD-Bilder zeigen Bewohnern dank App, wer sich gerade vor der Haustür befindet, ob der Hund während der Abwesenheit artig ist oder das Baby friedlich in seinem Bettchen schläft. Eine Infrarot-Funktion garantiert auch bei Dunkelheit noch eine Sichtweite von bis zu neun Metern.
Wer sich Sorgen um die Privatsphäre macht, wenn die Kamera beispielsweise im Innenraum genutzt wird, kann beruhigt sein. Es gibt einen speziellen Privat-Modus, in dem sich das Objektiv der Kamera schließt.
Weitere Besonderheiten von TP-Link Tapo C200 sind:
- Bewegungserkennung: Registriert Tapo C200 eine Bewegung, wird auf Wunsch ein Alarm an die Bewohner gesendet. Schade ist, dass die Kamera nicht automatisch der Bewegung folgt. Das muss manuell per App geschehen.
- Gegensprechfunktion: Wenn Tapo C200 eine Bewegung registriert, werden die Bewohner informiert und Einbrecher beispielsweise durch Sprechen abschrecken. Handelt es sich um den Postboten, können Hinweise zu einem gewünschten Ablageort gegeben werden.
- App-Funktionen: In der App sind bis zu 32 Kameras integrierbar. Ebenfalls praktisch: Auf der Startseite sind insgesamt bis zu vier verschiedene Aufnahmen gleichzeitig einsehbar und Nutzer behalten so alles im Blick. Zeitpläne erlauben, dass Tapo C200 nur zu bestimmten Zeiten filmt. Beispielsweise, wenn Bewohner nicht zuhause sind oder nur in der Nacht.
Was ist kompatibel mit der Tapo C200 WLAN-Kamera?
Die Sicherheitskamera Tapo C200 von TP-Link ist mit Alexa und Google Assistant kompatibel. Das ist praktisch, weil Nutzer deshalb die Bilder der WLAN-Kamera auf einem Echo Show oder Google Nest Hub übertragen können.
Tapo C200 WLAN-Kamera von TP-Link – wichtige Tests und Bewertungen
Tester zeigten sich besonders von dem guten Preis-Leistungsverhältnis der TapoC200 WLAN-Kamera überzeugt. Weitere Test Eindrücke im Überblick:
- Nach dem Tapo C200 WLAN-Kamera Test der Redaktion von straitstimes.com kamen die Tester zu einem positiven Ergebnis. Für den Preis bewerteten sie die Ausstattung als ordentlich. Vermisst wurde allerdings ein Cloudspeicher und das Material fühlte sich billig an. (Stand: 02/2020)
- Die Experten von Tech Advisor vergaben der Tapo C200 Sicherheitskamera nach ihrem Test vier von insgesamt fünf Sternen. Gelobt wurden die Schwenk- und Neigfunktion, der günstige Preis und die gut aufgebaute App. Die Sirene wurde allerdings im Test als zu leise empfunden. (Stand: 06/2020)
- Kunden von Amazon bewerteten die TP-Link Tapo C200 Sicherheitskamera im Durchschnitt mit 4,5 von insgesamt 5 Sternen. (Stand: 08/2020)
Preise und Verfügbarkeit der Überwachungskamera Tapo C200 im Test Check
TP-Link Tapo C200 Überwachungskamera – Technische Details im Überblick
- Farbe: weiß
- Bildqualität: 1.080p, Full HD, 15 fps
- App-Funktion: ja
- Funkverbindung: WLAN (2.4 GHz)
- Gegensprechfunktion: ja
- Sicherheitszertifizierung: ja, nach AES
- Sichtwinkel: 360 Grad horizontal, 114 Grad vertikal
- Speicher: lokal per SD-Karte, bis zu 128 GB
- Sichtweite bei Nacht: bis zu 9 Metern, Infrarot-Nachtsicht
- Bewegungserkennung: ja
- Stromversorgung: Kabel
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