Fazit zu der Bose Soundbar 700 im Test-Überblick
Die Bose Soundbar 700 überzeugt mit einem ausgesprochen edlen Design und präsentiert sich ansehnlich unter jedem Fernseher. In der Soundbar sind sowohl Google Assistant als auch Amazon Alexa integriert und ermöglichen dem Nutzer dadurch die Kaufentscheidung nicht nur von dem unterstützten Assistenten abhängig zu machen.. Auch als Multiroom Lautsprecher lässt sich die Soundbar von Bose nutzen und dank der Verbindung über Wifi, Bluetooth, AirPlay 2 oder HDMI-Kabel ist jedem frei überlassen, wie der Lautsprecher angesteuert werden soll. Die Soundbar kann theoretisch auch das Herzstücke des eigenen Smart Homes bilden, ist aber hauptsächlich für das eigene Heimkino gedacht.
Für ein vollwertiges Kinoerlebnis fehlt jedoch ein Subwoofer, das Klangbild der Bose Soundbar ist zwar immersiv, verfügt aber nicht über den nötigen Bass, um eine Heimkino-Anlage zu ersetzen. Bose bietet zwar einen zusätzlichen Subwoofer an, dieser ist jedoch nicht günstig zu haben und zerstört auch die minimalistische Optik des Lautsprechers. Wer jedoch auf Design, Minimalismus und Multifunktionalität setzt, wird bei der Bose Soundbar 700 fündig.
Vorteile der Bose Soundbar 700 | Nachteile der Bose Soundbar 700 |
Immersiver Klang | Keine zusätzlichen HDMI-Eingänge |
Kompatibel mit Amazon Alexa und Google Assistant | Relativ hoher Preis |
Gute Konnektivität |
|
Einmessautomatik |
|
Bose Soundbar 700– Design und Ausstattung
Die Bose Soundbar 700 kommt entweder in schlichtem Schwarz oder Arktis-Weiß. Der Lautsprecher ist unauffällig schmal und beeindruckt besonders mit der minimalistischen Optik. Die Oberfläche besteht aus einer Platte gehärtetem und leider reflektierendem Glas. Leider, da sich Bildschirminhalte durchaus auf der Platte spiegeln, was beim Serienabend stören kann. Haptische Knöpfe zur Steuerung besitzt die Bose Soundbar 700 nicht, auf der Oberseite sind lediglich zwei Bedienelemente oben links angebracht. Mit diesen lässt sich der Lautsprecher ein- oder aus- sowie stummschalten. Mit einer Länge von etwas unter einem Meter und einer Höhe von nur knapp sechs Zentimetern passt die Soundbar ohne Probleme unter die meisten Fernseher. Bei Fernsehern, die jedoch nur 40 Zoll oder kleiner sind, kann die Soundbar allerdings unverhältnismäßig groß wirken.
Die Konnektivität der Bose Soundbar 700 im Test Überblick
Die Bose Soundbar 700 kann sich per Wi-Fi, Bluetooth oder analog über HDMI mit dem Fernseher und dem Smart Home verbinden. Außerdem verfügt die Soundbar über AirPlay 2 und lässt sich damit ins Apple Home einbinden. Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite und umfassen inklusive des genannten HDMI-Anschlusses noch eine Ethernet-Buchse, einen CEC-Anschluss, einen optischen Anschluss, einen USB-Port und einen Eingang für die ADAPTiQ Funktion.
Der Sound der Bose Soundbar 700
Schade ist, dass kein Subwoofer integriert wurde, sondern separat hinzugekauft werden muss. Dennoch ist der Klang ausgezeichnet und die Soundbar ist in der Lage den Raum souverän mit Sound zu füllen. Auf beiden Seiten des Lautsprechers sind zwei Lautstärketreiber für mittlere Frequenzen verbaut. Im mittleren Bereich befindet sich ein einzelner Hochtöner. An den äußeren Seiten ist außerdem die PhaseGuide Technologie von Bose angebracht, um das Klangfeld zu verbreitern.
Serien und Musik reproduziert die Soundbar von Bose wirklich ausgezeichnet, nur bei großen Blockbuster Filmen schafft es der Lautsprecher nicht, die Klänge klar voneinander abzuheben.
Die Besonderheiten und Funktionen von der Bose Soundbar im Test-Überblick
Neben dem ansprechenden minimalistischen Design der Bose Soundbar 700 und der doppelten Anwendungsmöglichkeiten als Soundbar und Smart Speaker bietet der Lautsprecher noch einige weitere Features, die ihn von der Konkurrenz abheben.
Doppelte Kompatibilität: Neben dem Google Assistant befindet sich auch die smarte Assistentin Alexa in der Bose Soundbar 700. Dadurch können Cineasten aus beiden Lagern die Soundbar in ihrem vollen Funktionsumfang genießen.
ADAPTiQ Technologie: Um das beste Sounderlebnis mit der Soundbar 700 zu erhalten, bietet Bose die eigene ADAPTiQ Technologie an. Durch ein mitgeliefertes Kopfband, das über eingebaute Mikrophone als Einmessautomatik fungiert. Für die Einrichtung muss das Headset angezogen werden und nacheinander auf fünf verschiedenen Sitzplätzen im Raum kalibriert werden. Dadurch lässt sich der Raumklangeffekt über die Schallreflexionen an den Wänden optimieren.
AirPlay 2: Dank dem integrierten AirPlay 2 lässt sich über Apple-Geräte Musik auf kompatiblen Lautsprechern abspielen. Dies funktioniert auch bei mehreren Geräten unterschiedlicher Hersteller.
Bose Music App: Die Bose Soundbar 700 ist mit der Bose Music App (Android | iOS) kompatibel. In der App lässt sich zum Beispiel ein Modus aktivieren, welcher Unterhaltungen noch klarer abspielt. Außerdem ist in der App ein Equalizer enthalten, mit welchem sich das Klangbild der Lautsprecher noch individueller anpassen lässt. Zur Integration der Soundbar in ein Multiroom System wird ebenfalls die App benötigt.
Universale Fernbedienung: Die Fernbedienung für die Bose Soundbar 700 ist gut durchdacht und funktioniert nach einer gewissen Gewöhnungsphase sehr gut. Die Optik der Fernbedienung steht zwar im starken Kontrast zur Soundbar selbst und wirkt mit dem Überzug aus Gummi nicht sonderlich edel, kann aber für mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden. Nach der Ausrichtung auf die zu steuernden Geräte leuchten nur die Knöpfe auf, die für das zu steuernde Gerät relevant sind. Leider können nur bis zu drei Geräten gleichzeitig angesteuert werden.
Welche Streaming Dienste sind mit dem Bose Soundbar 700 kompatibel?
- Spotify
- Deezer
- AmazonMusic
- TuneIn
- AirPlay 2
Bose Soundbar 700 – wichtige Tests und Bewertungen
In den meisten Test schnitt die Bose Soundbar 700 gut ab, häufig bemängelt wurde das Fehlen zusätzlicher HDMI-Eingänge und die fehlende Dolby Atoms Unterstützung. Das Design gefiel Testern und der immersive Sound des Lautsprechers konnte ebenfalls überzeugen
- Die Experten für Soundbars von Soundbar Test vergaben 9,6 von 10 Punkten im Test der Bose Soundbar 700. Die Multifunktionalität über Bluetooth, WiFi oder HDMI wurde gelobt, das Fehlen eines Subwoofers bemängelt. (Stand: 09/2020)
- Von den Sound-Spezialisten bei Chip erhielt die Bose Soundbar 700 im Test die Note Gut(2,2). Die Ausstattung und die Verfügbarkeit von gleich zwei Sprachassistenten gefielen am besten. Der Preis und die Dauer der Einrichtung wurden kritisiert. (Stand: 04/2020)
- Das US-amerikanische Technikportal digitaltrends.com vergab vier von fünf Sternen im Test der Bose Soundbar 700 und empfand besonders die Optik und den Sound als besonders hervorstechend . (Stand: 07/2020)
- Die Tester von Computerbild bewerteten die Bose Soundbar 700 im Test mit der Note Gut (2,3). Neben der Einmessautomatik wurde auch der Klang der Soundbar gelobt, die Tester hätten sich aber mehr Anschlussmöglichkeiten gewünscht. (Stand: 10/2019)
Preise und Verfügbarkeit der Bose Soundbar 700
Alternative zur Bose Soundbar 700
Als Alternative zur Bose Soundbar 700 bietet sich die Sonos Beam Soundbar an. Hier erhalten Anwender eine deutlich günstigere Alternative ohne große Abstriche in der Klangqualität zu machen. Allerdings ist die Soundbar von Sonos im Vergleich zur Bose Soundbar 700 deutlich klobiger.
Bose Soundbar 700 – Technische Details
- Maße (HxBxT): 5,72 x 97,8 x 19,8 cm
- Farben: Weiß/Schwarz
- Gewicht: 4,76 kg
- Sprachassistent: Google Home, Amazon Alexa
- Konnektivität: Bluetooth, Wi-Fi, HDMI, Optik
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.