Das Wichtigste zu Mährobotern für kleine Flächen in Kürze
Vor dem Kauf eines Mähroboters für kleine Gärten sollte man Folgendes wissen.
Gartengröße: In der Regel erleichtern Mähroboter den Besitzern von größeren Gärten die Arbeit und werden für Grünflächen ab 250 Quadratmetern angeboten. Mini-Modelle für kleinere Gärten gibt es hingegen nicht. Die smarten Gartenhelfer sorgen aber auch auf 20 bis 50 Quadratmetern für eine deutliche Komfortsteigerung im Alltag.
Mit Begrenzungskabel oder ohne: Wer einen Begrenzungsdraht nutzt, muss zwar etwas Zeit für die Verlegung investieren, spart dafür aber bares Geld. Denn Modelle, die statt einem Begrenzungsdraht z. B. GPS nutzen, sind oft erst ab 1.000 Euro erhältlich und in der Regel für große Gärten ausgelegt.
Kosten: In unserem Mähroboter Test-Vergleich ist das günstigste Modell bereits ab etwa 250 Euro verfügbar. Zusätzlich sollten Mähroboter-Nutzer noch die Betriebskosten beispielsweise für neue Klingen beachten.
Die besten Mähroboter für kleine Gärten auf einen Blick
Die home&smart Testredaktion hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Mähroboter verglichen und getestet. Dabei haben uns die folgenden Modelle für kleine Flächen besonders überzeugt. Alle in diesem Artikel aufgeführten Modelle wurden von uns getestet.
Unser Testsieger: Segway Navimow i105
Home&Smart Testsieger
Im homeandsmart Mähroboter ohne Begrenzungskabel Vergleich holte sich der Segway Navimow i105 den Testsieg. Der für bis zu 500 Quadratmeter Fläche geeignete Mähhelfer überzeugte vor allem mit einer sorgfältigen Navigation und guter Hinderniserkennung. Auch beim Mähen der Rasenkante zeigte er gute Ergebnisse, was bei kleinen Gärten besonders wichtig ist.
Schnell einsatzbereit: Ecovacs GOAT GX-600
Sofort startklare Alternative
Auch der GOAT GX-600 funktioniert ohne Begrenzungsdraht und setzt zur Orientierung auf eine Kombination aus Vision- und SmartMove-Technologie, um natürliche Rasenbegrenzungen zu erkennen und Gras von anderen Bereichen wie Pflaster zu unterscheiden. Er kann für Flächen bis 600 Quadratmeter verwendet werden.
Vom Discounter mit Begrenzungsdraht: Parkside PMRA 20-Li B2
Preis-Leistungs-Sieger
Der PMRA 20-Li B2 von der LIDL-Marke Parkside schafft 500 Quadratmeter. Im Test konnten wir uns von der größeren Variante für bis zu 1.000 Quadratmeter selbst überzeugen und vergaben die Note "gut." Der Parkside funktioniert im Gegensatz zu den bisher aufgeführten Modellen mit Begrenzungskabel. Sein größtes Plus ist der unschlagbare Preis. Eine App-Steuerung gibt es hier nicht - nur das Modell für 1.000 Quadratmeter kann per App gesteuert werden.
Mähroboter für kleine Flächen: Technische Details im Vergleich
Welche Flächenleistung die einzelnen Geräte erbringen, wie gut sie Steigungen meistern und wie großzügig die Grashöhe variiert werden kann, verrät unsere Übersichtstabelle.
Segway Navimow i105 | Ecovacs GOAT GX-600 | Parkside PMRA 20-Li B2 | |
Max. Arbeitsfläche | 500 m² | 600 m² | 500 m2 |
Steigungswinkel, max. | 30% | 40% | 25% |
Schnitthöhe | 20 bis 60 mm | 30 bis 60 mm | 25 bis 60 mm |
Schnittbreite | 18 cm | 22 cm | 18 cm |
Lautstärke, ca. | 58 dB | 59 dB | k.A. |
Größe | 54,5 × 38,5 × 28,5 cm | 65 x 43,2 x 42 cm | 23 x 41 x 61 cm |
Gewicht | 10,9 kg | 13 kg | 9,39 kg |
App-steuerbar | ja | ja | nein |
Besonderheiten |
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So kam unsere Mähroboter Expertenbewertung zustande
Unsere Auswahl und Beurteilung der hier vorgestellten Mähroboter für kleine Flächen basiert nicht nur auf eigenen Erfahrungen und Vorlieben, sondern berücksichtigt weitere wichtige Faktoren wie unterschiedliche Budgets, Gartengestaltungs-Vorlieben und Steuerungsoptionen.
Bei der Einordnung der verschiedenen Modelle hat uns unsere gesammelte Erfahrung zu Rasenrobotern und deren Zubehör, wie etwa Mähroboter Garagen unterstützt, sodass wir einen rundum Überblick bieten können.
Außerdem haben wir Test-Ergebnisse von Stiftung Warentest sowie Kundenbewertungen mit einbezogen, um eine besonders umfassende Beurteilung der Geräte zu garantieren.
Kaufberatung zu Mährobotern für kleine Flächen
Welche Eigenschaften einen guten Mähroboter für kleine Flächen auszeichnen, erklärt unser Überblick der wichtigsten Produkteigenschaften.
- Gartengröße: Gängige Mähroboter bewältigen je nach Modell, Marke und Akkupower zwischen 250 und 40.000 Quadratmeter Fläche. Für kleine Gärten bedeutet das, dass sich Interessierte an den Modellen orientieren können, die für 250 Quadratmeter ausgelegt sind. Auch diese Varianten schaffen kleinere Flächen zwischen 20 und 50 Quadratmetern gut. Sorgen um eine ausreichende Akkuleistung müssen sich Besitzer von solch kleinen Geräten keine machen.
- Markenauswahl: Egal ob Parkside, Navimow, Ecovacs oder sonst eine Markee, viele Hersteller bieten auch für kleinere Flächen gute Modelle an. Starke Unterschiede gibt es jedoch bei deren Akkuleistung, Steigfähigkeit und Vernetzungsmöglichkeiten, weshalb sich ein Vergleich in jedem Fall lohnt.
- Steuerung: Ein integrierter Timer zum automatischen Start darf als Standard gelten. Immer mehr Geräte besitzen auch eine praktische App mit deutlich mehr Einstellungsoptionen. Bei GARDENA lassen sich einige WLAN-fähige Mähroboter in das smart Garden System des Herstellers einbinden und aus größerer Entfernung bedienen.
- Lautstärke: Gerade in kleinen Gärten hört man oft unfreiwillig, was der Nachbar gerade macht. Daher ist es umso wichtiger auf die Lautstärke des eigenen Mähroboters zu achten und ein möglichst leises Modell zu kaufen.
- Rasenhöhe: Die meisten Geräte bieten hier Variationsmöglichkeiten zwischen 20 und 55 Millimetern.
- Navigation: Auf eher begrenzten Rasenflächen reichen meist Mähroboter mit Zufallsnavigation aus. Ist die Fläche allerdings verwinkelt und z. B. durch Blumeninseln durchbrochen, kann sich ein Modell mit systematischer Fahrweise lohnen. Diese Mähroboter sind aber in der Regel deutlich teurer.
- Unebenheiten: Steigungen von bis zu 10 Prozent sind auch für günstige Mähroboter meist kein Problem, hochwertige Modelle schaffen teilweise sogar bis zu 50 Prozent zu überwinden. Sie eignen sich somit auch für sehr unebene Böden.
Segway Navimow i105 - Testbericht
Home&Smart Testsieger
Unser Testsieger Navimow i105, hat uns im Test durch mit seiner sorgfältigen Navigation begeisterten können und konnte sogar präzise um spontan in den Weg gelegte Gegenstände herum lenken. Besonders überrascht hat uns dabei auch seine schnelle Reaktionsfähigkeit.
Leider verfügt er über keinen extra Tragegriff und der Diebstahlschutz-Modus nur durch den Kauf eines Zusatzmoduls nutzbar ist. Da viele Gartenbesitzer ihr Grundstück aber ohnehin gründlich umzäunt haben und das Gerät vermutlich selten herumtragen werden, sind diese kleinen Mankos zu verschmerzen.
Etwas schade ist auch, dass die Schnitthöheneinstellung von Segway Navimow i105 wie bei unserem Testmodell GOAT G1 ausschließlich manuell am Robotergehäuse vorgenommen werden kann.
Aufbau des Roboters und der Station waren in unserem Test dafür einfach und alles funktionierte sehr harmonisch. Nicht nur bei der Inbetriebnahme und Kartierung führte uns die App Schritt für Schritt durch die verschiedenen Funktionen, auch sonst hatten wir keine Probleme uns darin zurecht zu finden.
Denn bereits die Startseite ist sehr übersichtlich gestaltet und auch die in Mäher- und spezielle App-Funktionen zur Sprach- und Kontoverwaltung unterteilten Einstellungen finden wir gelungen.
Segway Navimow i105 - Weitere Tests und Bewertungen
- Das Team von techstage.de fand diesen Mähroboter günstig und überzeugend. (Stand: 05/2024)
- Im Test Bericht von nextpit.de wurden außerdem u.a. die leise Arbeitsweise, das gute Mähergebnis und die zuverlässige Navigation gelobt. Bei der App hätten sich die Tester jedoch noch mehr Funktionen gewünscht. (Stand: 04/2024)
Ecovacs GOAT GX-600 - Testbericht
Auch beim Ecovacs GOAT GX-600 waren Start und Einrichtung schnell und ohne große Probleme erledigt. Außerdem punktet der autonome Rasenpfleger im Test durch seine ordentliche Navigation, die vielen App-Features und die gute Verarbeitungsqualität der Einzelteile.
Nur der Akku dürfte noch stärker sein und bei komplexen Gärten stößt er aufgrund seiner fehlenden Funkmasten manchmal an seine Grenzen. Für Gartenbesitzer kleiner Rasenflächen sollte dies allerdings kein Problem sein. Außerdem sollten Hindernisse wie Beete entweder durch Steine, Fließen oder eine mindestens 10 Zentimeter hohe Barriere vom Gras abgegrenzt sein.
Der GX-600 ist mit der 3D-Hinderniserkennung AIVI ausgestattet, die dank einer 150-Grad-Fischaugenkamera an der Vorderseite und eines ToF-Sensors Objekte, Menschen und Tiere erkennt und ihnen ausweichen kann.
Extratipp: Da in der App kein virtueller Grundriss des Gartens angezeigt wird, können Nutzer per Smartphone live auf die Kamerabilder ihres Mäher zugreifen und so nachsehen, wo er sich gerade befindet.
GOAT GX-600 - weitere Tests und Bewertungen
- Bei techstage.de erhielt der GOAT GX-600 Mähroboter vier von fünf Sternen. Lob gab es für die einfache Inbetriebnahme und das zuverlässige Mähen. Kritik gab es für die Grafik in der App und das er ab und an nicht unter herabhängenden Ästen mähte. (Stand: 05/2024)
- Die Experten von pcwelt.de vergeben nach ihrem GOAT GX-600 Test 4,5 von fünf Sternen. Positiv wurden die Kamera die Live-Bilder zeigen kann und die Steuerung per App bewertet. Negativ waren, der schwache Akku und dass die Mähhöhe manuell eingestellt werden muss. (Stand: 05/2024)
Parkside PMRA 20-Li B2 - Testbericht
Preis-Leistungs-Sieger
Der Parkside PMRA 20-Li B2 ist in zwei Varianten verfügbar. Einmal für 500 und einmal für 1.000 Quadratmeter. Der größte Unterschied zwischen beiden Varianten: Die große Version kann per App gesteuert und programmiert werden, die Kleine nicht. Ansonsten unterscheiden sich die Modelle in Sachen Mähbreite, Akku und Drehzahl des Mähwerks nur minimal.
Im Test machte der Parkside Mähroboter eine gute Figur und überzeugte mit einer guten Mähleistung und seinem enorm günstigen Preis, der im Marktvergleich fast unerreicht ist. Wer also für seine Gartenpflege nicht viel Geld ausgeben will und bereit ist für die Installation etwas Zeit zu investieren, kann beim Parkside zugreifen. In unserem Test erreichte er die Note "gut."
Zwar ist der Discount Mähroboter aufgrund des fehlenden GPS ohne System auf dem Rasen unterwegs, dies hindert ihn aber nicht daran ein zufriedenstellendes Mähbild abzuliefern. Dabei hielt er sich auch zuverlässig an die Begrenzung des Kabels.
Als weniger positiv bewerten wir dagegen den fehlenden Igelschutz und die schwache Hinderniserkennung. Außerdem war der Lieferumfang unseres Testgerätes nicht vollständig und es fehlte ein Messlineal – das hatte aber auf den Betrieb keine Auswirkungen. Insgesamt gehen Preis-Leistung beim LILDL-Mähroboter aber absolut in Ordnung.
Damit ist der Parkside nicht nur für ganz kleine Gärten geeignet, sondern auch für mittelgroße. Wer sich also nicht sicher ist, wie groß er seinen Garten einschätzt, ist mit dem Parkside auf der richtigen Seite.
Parkside PMRA 20-Li B2 - weitere Tests und Bewertungen
- Das Portal techstage.de vergibt nach dem Test mit dem Parkside Mähroboter drei von fünf Sternen. Gelobt wurden der Preis und der leise Betrieb. Kritk gab es für das verlegen des Drahtes und das Hindeernisse nur nach Kontakt erkannt werden. (Stand: 05/2024)
- Die Redaktion von drohnen.de vergibt 90 von 100 Punkten für den PMRA 20-Li B2. Im Fazit heißt es unter anderem: "Der Parkside Mähroboter bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis mit zuverlässiger Leistung und benutzerfreundlicher Bedienung, ideal für preisbewusste Gartenbesitzer."
Mähroboter für kleine Flächen: Weitere Empfehlungen
Neben den von uns getesteten und vorgestellten Modellen eignen sich auch die folgenden Mähroboter für kleine Flächen.
Bewährte Markenqualität: GARDENA SILENO minimo Mähroboter
Der Gardena SILENO für 250 Quadratmeter hat einiges zu bieten. Er arbeitet z. B. besonders leise, ist bei jedem Wetter einsatzbereit und kann auch enge Rasenkorridore dank ihrer CorridorCut-Funktion sauber mähen. Zudem ist GARDENA SILENO minimo bequem per Bluetooth-App aus bis zu 10 Metern fernsteuerbar und kann einfach mit einem Gartenschlauch gereinigt werden. Ideal also für Personen mit kleinem Garten, die wenig Zeit investieren wollen.
PIN-Code gegen Diebstahl: LANDXCAPE LX799
Wer sich für den LANDXCAPE LX799 entscheidet, der bekommt einen Mähroboter für bis zu 300 Quadratmeter Rasen. Er ist zusätzlich mit einem LED-Display auf der Oberseite ausgestattet und kann somit auch direkt am Gerät gesteuert und per PIN gegen Diebstahl geschützt werden. Der LX799 lässt sich auf Schnitthöhen von 20 bis 50 Millimeter einstellen und meistert Steigungen von bis zu 25 Prozent.
Welches ist der kleinste Mähroboter?
Die Abmessungen von Mährobotern sind meist ähnlich groß, weswegen die Maße kein Kriterium bei der Auswahl für Rasenflächen mit geringen Größen sind. Wichtiger sind Akkukapazität, ob das Modell mit oder ohne Begrenzungskabel funktioniert und ob ein Mähroboter Steigungen meistern muss und wenn ja wie viel Neigung er schafft.
Zu den Modellen für besonders kleine Flächen zählt z. B. der Robomow RX12, der für bis zu 150 Quadratmeter ausgelegt ist. Da er aber bisher vergleichsweise schlechte Kundenbewertungen erhielt und für seine geringe Flächenleistung relativ teuer ist, haben wir diesen Mähroboter in unserem Test-Vergleich nicht berücksichtigt. (Stand: 04/2022)
Was sind die Vorteile von Mährobotern für kleine Flächen?
Zu den Stärken von Mährobotern für eher geringe Rasenflächen zählen:
- Mähroboter sind meist für größere Flächen ausgelegt, sodass es bei kleinen Flächen keine Probleme mit zu geringer Akkureichweite gibt
- Mehr Komfort, weil kein klassischer Rasenmäher aus dem Keller oder der Garage geholt und händisch durch den Garten geschoben werden muss
- Auch bei Krankheit oder Urlaub erfolgt die Rasenpflege automatisch
- Der Boden wird durch den regelmäßigen Schnitt der Grasspitzen gemulcht
- Unkräuter werden bereits abgeschnitten, bevor sie blühen und Samen bilden können
- Wenig Platzbedarf des Geräts als ein herkömmlicher Rasenmäher
- Einige Modelle komfortabel per App bedienbar
- Oft leise Arbeitsweise, sodass nahe Nachbarn nicht gestört werden
Was sind die Nachteile von Mährobotern für kleine Flächen?
Alle, die einen Mähroboter für ihren Mini-Garten kaufen, müssen jedoch auch u.a. mit folgenden Nachteilen rechnen:
- Teilweise hohe Anschaffungskosten von bis zu 700 Euro
- Meist kein Rasenkantenmodus vorhanden, weshalb händisches Nacharbeiten erforderlich sein kann
- Zusatzkosten durch regelmäßigen Klingenwechsel oder andere Wartungsarbeiten
Welche Marken bieten Mähroboter für kleine Flächen an?
Alle, die einen Mähroboter für wenig Fläche suchen, werden z. B. bei folgenden Marken fündig:
- Bosch
- Ecovacs
- Segway
- Parkside
- GARDENA
- LANDXCAPE
- Robomow
- Worx (Landroid Modellreihe)
- Yard Force
- Zucchetti (Hersteller der Ambrogio Produktlinie)
Gibt es Mähroboter für 20 bis 50 Quadratmeter Fläche?
Mini-Mähroboter für sehr kleine Reihenhaus oder City-(Vor)gärten sind in Deutschland leider noch nicht erhältlich. Denn üblicherweise sind die meisten Geräte für eine Rasenfläche von 250 bis mehrere tausend Quadratmetern ausgelegt. (Stand: 04/2024)
Was kostet ein kleiner Rasenroboter?
Wenn große Onlinehändler Rabattaktionen starten oder einzelne Mähroboter durch Nachfolgemodelle abgelöst werden, kann man mit etwas Glück auch bei einem Budget von unter 350 Euro fündig werden. Der von uns empfohlene Parkside von LIDL hat eine UVP von 249 Euro und ist damit der günstigste Mähroboter auf dem Markt.
In der Regel liegen die Anschaffungskosten für die meisten Mähroboter allerdings auch bei kleinen Rasenflächen zwischen 400 und 800 Euro, bei Premium-Geräten sogar um die 1.000 Euro. (Stand: 04/2024)
Mähroboter im Mini-Garten: Lohnt sich das überhaupt?
Da es keine speziellen Mähroboter für Mini-Flächen gibt, müssen auch Besitzer einer 20, 30 oder 50 Quadratmeter Rasenfläche in den Kauf eines etwas größeren Modells investieren und in der Regel mindestens 350 Euro ausgeben.
Das klingt erstmal viel, sorgt jedoch auf Dauer für ein hohes Maß an Komfort und Zeitersparnis. Zudem müssen Besitzer eines Mähroboters für dessen Aufbewahrung meist deutlich weniger Platz opfern als für einen sperrigen Standard-Rasenmäher mit Fangkorb.
Nicht zuletzt mäht ein Rasenroboter auch dann zuverlässig, wenn seine Besitzer im Urlaub sind oder sich aus gesundheitlichen Gründen nicht um ihre Grünfläche kümmern können.
Ist ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel für kleine Gärten sinnvoll?
Die Nachfrage nach Mährobotern ohne Begrenzungskabel ist so hoch, dass viele der Geräte häufig ausverkauft sind. Schließlich klingt es sehr verlockend, sich die zeitaufwändige Verlegung eines entsprechend Grenzdrahtes zu ersparen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass manche Modelle zusätzlich noch ein Leitkabel benötigen.
Allerdings hat die Nutzung eines Mähroboters ohne Begrenzungskabel auch klare Nachteile. Denn er benötigt ebenfalls eine Begrenzung in Form von Zäunen, Mauern oder Beetkanten, die z. B. verhindert, dass er Blumenbeete gleich mit mäht.
Zudem eignen sich Modelle ohne Begrenzungskabel nicht für komplexe, verwinkelte Gärten und sie sind meist sehr teuer. Wir empfehlen daher auch für kleine Flächen eher zu einem Modell mit Begrenzungskabel zu greifen.
Quellen und weiterführende Informationen zu Mährobotern
GARDENA SILENO minimo Produktseite des Herstellers
LANDXCAPE LX799 Produktseite des Herstellers
Yard Force EasyMow260 Produktseite des Herstellers
Parkside PMRA 20-Li B2 Produktseite des Herstellers
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