Das Wichtigste zur Abschreckung von Einbrechern in Kürze
Um Kriminelle daran zu hindern, die eigene Privatsphäre zu verletzen und Wertgegenstände mitzunehmen, sind diese drei Aspekte entscheidend:
- Schutz von außen: Im besten Fall wirkt ein Grundstück auf Einbrecher so abschreckend bzw. gut gesichert, dass sie es erst gar nicht betreten.
- Schnelle Erkennung: Sollten Fremde sich dennoch unerlaubt Zutritt zur Einfahrt oder dem Hauseingang verschaffen, helfen Bewegungsmelder und Kameras dabei, dies sofort zu bemerken. Neben Stand-Alone Produkten ist für eine smarte Vernetzung bei manchen Geräten ein Hub notwendig. Bei ABUS gibt es z. B. die Smartvest Steuerzentrale.
- Zutrittsblockade: Als Schutz vor Kriminellen, die sich nicht von einem Einbruchsversuch abhalten lassen, sind hochwertige Türschlösser, Panzerriegel und Alarmanlagen sinnvoll.
Tipp 1: Den Außenbereich im Blick behalten
Ungemähter Rasen, übervolle Briefkästen oder auch komplett heruntergelassene Rollläden sind klare Anzeichen dafür, dass die Bewohner eines Hauses bereits länger in Urlaub sind und ihr zu Hause vermutlich nicht im Blick haben.
Wir empfehlen deshalb, die Rasenpflege durch einen Mähroboter zu automatisieren oder einen Nachbarn darum zu bitten, regelmäßig nach dem Garten zu sehen. Dabei kann er unter Umständen auch gleich den Briefkasten leeren.
Damit auch die Rollläden ein zeitweise unbewohntes Zuhause nicht auf den ersten Blick verraten, kann es sich zudem in oberen Etagen lohnen, sie z. B. mit intelligenten Sensoren zu koppeln. Denn so wird die Wohnung gemäß der tatsächlich vorhandenen Sonneneinstrahlung beschattet und wirkt zeitgleich durch die unterschiedlichen Einstellungen belebt.
Wer dagegen im Erdgeschoss oder bei einer schwer einsehbaren Kellerwohnung die Rollläden zum Einbruchschutz lieber herunterlässt, findet z. B. bei ABUS verschiedene Rollladensicherungen, die das unbefugte Hochschieben durch Kriminelle verhindern können.
Tipp 2: Das Zuhause im Innenbereich auch im Urlaub bewohnt aussehen lassen
Potenzielle Augenzeugen stellen für Einbrecher einen großen Störfaktor dar, weshalb sie vor allem dort einsteigen, wo sie sich unbeobachtet fühlen.
Wir empfehlen deshalb mit Zeitschaltuhren, Funksteckdosen oder WLAN-Lampen z. B. während langer Arbeitstage außer Haus die eigene Anwesenheit zu simulieren.
ABUS bietet hierfür z. B. mit seiner Smartvest Funksteckdose ein Modell an, das bequem per App gesteuert und auf Wunsch sogar mit einer Alarmanlage des Herstellers gekoppelt werden kann.
Tipp 3: Bewegungsmelder installieren und Eindringlinge sofort erkennen
Die meisten Einbrüche erfolgen sowohl in Ein- als auch Mehrfamilienhäusern laut Statistiken nicht nachts, sondern bereits auch um 20 Uhr abends, wenn deren Bewohner noch für Einkäufe, sportliche Aktivitäten oder andere Erledigungen unterwegs sind.
Im Handel sind deshalb neben Bewegungsmeldern auch zahlreiche weitere Sensoren, wie z. B. der batteriebetriebene Smartvest Funk-Öffnungsmelder FUMK35000A für Türen und Fenster erhältlich.
Zum Schutz von persönlichem Eigentum ebenfalls hilfreich sind darüber hinaus Erschütterungsmelder wie Smartvest FUEM35000A von ABUS, der als Ergänzung zur Smartvest Alarmanlage dient und z. B. Gegenstände überwacht, die nicht bewegt werden sollen.
Tipp 4: Mit Überwachungskameras auch nachts den Überblick behalten
Um Einbrecher zielsicher abschrecken zu können, muss man genau wissen, wann und wo sie zuschlagen wollen. Dabei helfen Überwachungskameras, wie die von uns getestete ABUS Mini Tube TVIP62561 Cam, die innen und außen zum Einsatz kommen kann oder die ebenfalls bereits von uns geprüfte, absolut wetterfeste ABUS WLAN Schwenk Neige Kamera mit Objekterkennung.
Der Vorteil: Viele Einbrecher fühlen sich nachts unbeobachtet, doch unsere Empfehlungen von ABUS sind darauf ausgelegt auch bei schlechten Lichtverhältnissen und absoluter Dunkelheit ein detailreiches Bild aufzunehmen. Das ist für eine Beweisführung praktisch oder um zu erkennen, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelt.
Tipp 5: Per Gegensprechfunktion und Sirene Einbrecher in die Flucht schlagen
Sobald ein Bewegungsmelder oder eine Kamera unbefugte Personen im Innen- oder Außenbereich erkannt hat, erhält ihr Besitzer umgehend eine Warnmeldung. In Ausnahmefällen geschieht dies noch per E-Mail, üblicher ist inzwischen jedoch eine Pushnachricht am Handy.
Sollte die Bewegung nur von einem Sensor registriert worden sein, können Nutzer ihre Überwachungskameras zuhause per App aktivieren und nachschauen, was vorgefallen ist. Dadurch eilen sie bei einer unerwartet zeitigen Paketlieferung oder einer streunenden Katze nicht umsonst nach Hause.
Falls der Bewegungsalarm jedoch tatsächlich durch unerwünschte Besucher verursacht wurde, können diese durch die Gegensprechfunktion smarter Kameras oder Türklingeln gezielt angesprochen und verjagt werden.
Alle, die auf einen noch größeren Abschreckungseffekt setzen wollen, haben außerdem die Möglichkeit, eine Sirene zu starten. Die Smartvest Funk-Sirene FUSG35000A erreicht dabei z. B. eine beeindruckende Lautstärke von 100 Dezibel und macht Passanten oder Nachbarn zusätzlich durch ihr rot-blinkendes LED-Licht auf sich aufmerksam. Zudem verfügt sie durch ihren Wandabrisskontakt über einen guten Sabotageschutz.
Tipp 6: Eingänge und Fenster gezielt absichern
Außer Haustüren, sind auch Fenster- Balkon- und Terrassentüren häufig Einbruchsversuchen ausgesetzt und sollten deshalb besonders gesichert werden.
Mechanischen Schutz vor Aufbruchsversuchen bieten u. a. Fensterstangenschlösser ,wie ABUS FOS650A, oder Fensterpanzerriegel, wie ABUS FPR217, die allein schon durch ihre massive Optik eine abschreckende Wirkung auf Einbrecher haben.
Außerdem sind Scharnierseitensicherungen ,wie ABUS FAS97 oder ABUS FAS101, eine nützliche Maßnahme gegen Einbrecher, weil sie sich beim Schließen eines (gekippten) Fensters automatisch verriegeln und somit nicht vergessen werden können.
Tipp 7: Nachbarn am Einbruchschutz beteiligen
Laut Polizeiangaben erhöht eine aufmerksame Nachbarschaft die Sicherheit deutlich. Aus diesem Grund lohnt es sich, mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen und Kontaktdaten auszutauschen. So können diese auch während der eigenen Abwesenheit verdächtige Personen ansprechen oder den Wohnungsbesitzer über ungewöhnliche Vorkommnisse informieren.
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