Mozillas Web of Things weist Smart Home-Geräten eine URL-Adresse zu
Der Web of Things-Standard ermöglicht es, verbundenen Smart Home-Geräten eine eigene URL-Adresse zuzuweisen. Über diese Web-Adresse können dann über einen Things-URL angesprochen werden. Mozilla will damit einen Weg öffnen, verschiedene Internet of Things (IoT)-Standards unter einem Dach zu vereinen.
Mozilla Smart Home-Gateway für Raspberry Pi: Die nötigen Komponenten
Für die Umsetzung benötigen Nutzer einen Raspberry Pi Single Board Computer wie den neuesten Raspberry Pi 3, der über WLAN- und Bluetooth-Unterstützung verfügt sowie Zugriff auf GPIO-Ports für eine direkte Verbindung von Geräten erlaubt. Alternativ lassen sich auch andere Entwicklerboards oder der reguläre Computer verwenden, die Mozilla-Entwickler weisen aber auf ihre derzeit guten Erfahrungen mit Raspberry Pi hin.
Web of Things-Gateway mit ZigBee und Z-Wave verwenden
Mozillas Web of Things-Gateway arbeitet auch mit anderen drahtlosen Funkstandards wie ZigBee und Z-Wave zusammen, dafür wird aber ein USB-Dongle benötigt. Eine Liste kompatibler USB-Dongles und Smart Home-Geräte stellen die Entwickler in ihrem Wiki vor. Der Elektronikkonzern Philips nutzt zum Beispiel das ZigBee Funkprotokoll zur Steuerung seines Philips Hue-Lichtsystems.
Das Raspberry Pi OS-Image von Mozilla für das Web of Things-Gateway
Mozilla stellt ein vorkonfiguriertes Raspberry Pi OS-Image zum Herunterladen zur Verfügung. Nutzer müssen dieses auf eine SD-Karte übertragen. Die Entwickler weisen darauf hin, dass es sich dabei um eine experimentelle Vorabversion handelt. Bei dem Prototypen handle es sich um eine Vorschau für Hacker und Entwickler, die sich mit dem Web of Things (Web der Dinge) beschäftigen.
Eine Anleitung zum Einsatz hat moz://a HACKS auf seiner Website veröffentlicht.
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