Was ist neu im Smart Home? Die Smart Home-Branche im Überblick

Smart Home erobert die Heime und ist kaum mehr aus einem Haushalt wegzudenken. Dank der intelligenten Technologie lassen sich schließlich zahlreiche Funktionen in unterschiedlichen Wohnräumen automatisieren. Das schafft natürlich ein gewisses Maß an Komfort für den Anwender. Die Möglichkeiten sind diesem Zusammenhang nahezu unbegrenzt. Doch wie schaut die Smart Home-Branche derzeit aus und welche Trends sind in Zukunft zu erwarten?

Mann mit Handy im Smart Home

Welche Trends sind in der Smart Home-Branche zu erwarten?

Immer mehr Haushalte interessieren sich für innovative Smart Home-Lösungen. Inzwischen haben laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom ungefähr 41 Prozent aller Deutschen mindestens eine Smart Home-Lösung in ihrer Wohnung installiert. Ein Trend, der deutlich wächst und sich großer Beliebtheit erfreut.

Schon seit einigen Jahren nimmt die Vorliebe für elektrische Geräte zu. Seitdem der Markt auch intelligente Haussteuerung via Smart Home anbietet, ist der Bedarf nochmals gestiegen. Doch obwohl es scheinbar viele verschiedene Optionen für Smart Home und IoT gibt, bleibt die angekündigte Revolution in Sachen Smart aus. Experten sind der Ansicht, dass das Smart Home erst noch am Beginn seiner Karriere steht. Ein Beispiel dafür liefert die Smart Home-Lösung der Sprachassistenten. Die sogenannten Smart Speaker sind bereits in vielen Haushalten integriert und kommen dabei fast täglich zum Einsatz. Sie haben somit unweigerlich den Smart Home-Bereich erobert und sind derweil in jedem vierten Haushalt vorzufinden.

Hintergrund: Die meisten Anwender sehen in den Sprachassistenten einen praktischen Nutzen. Der Mehrwert ist klar erkennbar, ohne dass ein komplettes Smart Home-System angeschafft werden muss.

Um die Smart Speaker für den Haushalt und spezielle Interaktionen bedienen zu können, bedarf es nur einiger weiterer kompatiblen Komponenten wie smarte Glühbirnen, Lautsprecher oder Haushaltsgeräte, die sich einfach koppeln lassen. Per Sprachbefehl gelingt es nun kinderleicht, die Beleuchtung, Musik, Heizungen, Rollos oder technischen Geräte zu steuern. Doch obwohl das Smart Home auf dem Vormarsch ist, sehen einige Experten immer noch Luft nach oben. Im Jahr 2021 schätzten Marktbeobachter die Smart Home-Anteile auf 79,13 Mrd. USD. Bis zum Jahr 2027 soll die Tendenz auf ca. 313,95 Mrd. USD ansteigen. Die Wachstumsrate könnte sich demnach in den Jahren 2022 bis 2027 auf satte 25,3 Prozent ausweiten.

Damit die Zahlen auch realistisch umsetzbar sind, müsste der Bedarf der Menschen im Hinblick auf neue Annehmlichkeiten durch das Smart Home jedoch neugestaltet werden. Die Produkte, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, gehört für einen Großteil der weltweiten Bevölkerung bereits zur „Normalität“. Dabei ist es durchaus möglich, neben Geschirrspüler, Stereoanlage, Saugroboter oder Kühlschrank noch viele weitere Elektrogeräte oder Haushaltsbereiche mit Smart Home zu versehen.

Welche Neuheiten sind im Hinblick auf Smart Home zu erwarten?

Ehe Modernisierungen genauer betrachtet werden können, ist zwischen Heimautomatisierung und Smart Home zu unterschieden. Hierbei handelt es sich um zwei Sparten, die beide eine breitgefächerte Palette an Lösungen sowie Steuerfunktionen bieten, die automatisiert jedes Heim bereichern können. Anders als bei Heimautomatisierungen ist für Smart Home-Systeme ein Webportal oder alternativ eine Smartphone-Anwendung via Benutzerschnittstelle erforderlich. In diesem Bereich gilt es, Sicherheitsproblemen entgegenzuwirken und die Nachfrage nach vernetzten, intelligenten Haushalten zu sättigen. Ideen und Firmen, die neue Smart Home-Lösungen anbieten, gibt es reichlich. Doch wer den Smart Home-Markt mit einem neuen Gerät oder System erobern möchte, sollte für Steuerung sowie App Entwicklung die Agentur Deine Seite betreuen lassen. Die Agentur beschäftigt sich seit mehr als elf Jahren mit der Entwicklung mobiler Apps und unterstützt Unternehmen mit innovativen Ideen, die sich leicht umsetzen lassen. Nur so lassen sich Sicherheitsprobleme und technische Hürden überwinden.

Da der globale Markt momentan noch einem Schlachtfeld gleicht, sollte man einen Blick auf die gegenwärtigen Marktanteile werfen. Derzeit hat vor allem Nordamerika die Nase vorn und kann die größte Wachstumsrate des globalen Smart Home-Marktes verzeichnen. Danach kommen Europa und Teile Asiens, die ein mittleres Wachstum bieten. Schlusslichter bilden Südamerika sowie Afrika, die in Sachen Smart Home-Technologie ein wenig hinterherhinken, jedoch auf dem Vormarsch sind.

Als markanten Markttreiber für diverse Smart Home-Anwendungen ist neben der demografischen Entwicklung auch das steigende Interesse an technischen Entwicklungen zu benennen. Ziel der verschiedenen Hauptakteure ABB Lt., Schneider Electric SE oder Honeywell International Inc. ist es, Menschen verschiedenen Alters auf der ganzen Welt Smart Home-Möglichkeiten zu bieten, die zuverlässig arbeiten und dabei einfach zu bedienen sind.

Denn Fakt ist, dass sich die Bevölkerung beim Kauf von neuen technischen Geräten in Zukunft kaum noch dem Smart Home entziehen kann. Das bedeutet, dass immer mehr Käufer kaum die Wahl haben, ob sie ihre neuen Errungenschaften vernetzen möchten oder nicht. Daher ist es wichtig, sich auf die aktuellen Lösungen in Hinsicht auf Smart Home verlassen zu können.

Dazu sei es laut Experten nötig, verschiedene Geräte im Zweifelsfall auch weiterhin analog bedienen zu können. Demnach sei es ein enormer Drahtseilakt, unterschiedliche Bedürfnisse und Situationen unter einen Hut zu bringen. Gleichzeitig ist es eine Herausforderung, verschiedene smarte Produkte zu kreieren, die miteinander kompatibel sind, obwohl sie von unterschiedlichen Herstellern produziert werden. Dies ist derzeit noch nicht der Fall, denn zahlreiche Smart Home-Lösungen unterschiedlicher Marken lassen sich noch nicht miteinander vernetzen. Das bedeutet somit, dass Haushalte, die über verschiedene Smart Home-Geräte verfügen, in der Regel noch nicht das ganze Potenzial ausschöpfen können.

Dennoch sind die Möglichkeiten unbegrenzt, den Komfort und Bequemlichkeit der Haushalte auf ein neues Level zu bringen. Raumluft, die sich smart steuern lässt oder Lüftungssysteme, die sich selbst auf Wunsch reinigen sowie per Fernsteuerung bedienen lassen, sind nur einige wenige Beispiele. Immer mehr Hersteller sind interessiert, Geräte untereinander kommunizieren zu lassen. Somit soll künftig z.B. die Photovoltaikanlage den Rasenmäher mit Strom versorgen, damit dieser seiner Arbeit nachgehen kann. Das soll aber nur dann möglich sein, wenn die Wetterstation je nach Witterung dafür das Ok gibt. Heizung und Lüftung sollen gemeinsam die Temperatur in Räumen regeln können und ein Kühlschrank selbstständig Milch nachbestellen, wenn diese sich dem Ende zuneigt. Natürlich wird der Nachschub per Drohne geliefert, während der Barbecue-Grill automatisch eine Rückmeldung liefert, dass das Steak endlich well done oder medium rare ist.

Das alles klingt noch nach Zukunftsmusik, soll aber laut versierten Experten in Zukunft möglich sein. Die Smart Home-Branche ist in Aufbruchsstimmung und erst noch in den Kinderschuhen. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft, bedarf jedoch noch einiger Kniffe und Lösungen. Smart Home ist demnach nicht aufzuhalten, sondern wird die Wohnsituation in vielen Bereichen weiterhin erobern. Damit sich auch Skeptiker mit verschiedenen Smart Home-Möglichkeiten sicherer fühlen, sollen klassische Anwendungen und Geräte noch zuverlässiger im Hinblick auf Datenschutz funktionieren.

Wichtig, damit Smart Home rundum gelingen kann, ist eine breitgestreute Akzeptanz und eine bedienerfreundliche Anwendung für jeden, der die Produkte nutzen möchte. Zudem sollte Smart Home natürlich für jeden Haushalt erschwinglich sein. Nur so lässt sich das En Gros der Möglichkeiten vollkommen ausschöpfen und die Welt noch ein wenig vorteilhafter gestalten.

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Sven Häwel ist Internetunternehmer mit Fokus auf Content Portale und E-Commerce Shops. Er ist Experte für Online Business Models und Online Marketing (SEO). Er ist seit 1992 tätig und lebt teilweise auf Mallorca.

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