Fazit zur PV-Förderung im Saarland
Durch diverse Förderprogramme und finanzielle Anreize können Interessierte die Kosten für die Installation einer Photovoltaikanlage im Saarland erheblich senken. Darüber hinaus profitieren sie von einer erhöhten Energieunabhängigkeit und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Interessierte können die Chancen, die sich durch die Förderung von Photovoltaik und Stromspeicher bieten nutzen, um den Schritt in eine grünere Zukunft zu machen.
Fördermittel für Solaranlagen im Saarland in unter 2 Minuten finden:
Im folgenden Tool bieten wir eine unabhängige Übersicht für verschiedene Fördermöglichkeiten für eine Photovoltaikanlage.
Wer kann einen Antrag auf Fördermittel stellen?
Im Saarland kann eine Vielzahl von Personen und Organisationen einen Antrag auf PV-Förderung stellen. Dazu gehören natürliche Personen, juristische Personen einschließlich Vereine, Kommunen und Stadtwerke. Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhaben im Saarland realisiert werden muss, um für eine Förderung in Frage zu kommen.
Was wird gefördert?
Das Saarland fördert die Installation und Nutzung von dezentralen und stationären Stromspeichern. Förderfähige Speichersysteme müssen eine Speicherkapazität von mindestens 3 Kilowattstunden (kWh) besitzen. Darüber hinaus ist die Photovoltaikanlage nur dann förderfähig, wenn sie neu errichtet wird. Eine nachträgliche Förderung von bereits vorhandenen Batteriespeichersystemen ist von der Förderung ausgeschlossen. Nähere Infos hierzu gibt es beispielsweise im Artiekl zu 5 kWh Stromspeichern.
Wie läuft das Antragsverfahren ab?
Anträge für Fördermittel müssen beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes eingereicht werden. Es ist wichtig, dass mit dem Vorhaben erst nach der Erteilung des Zuwendungsbescheides begonnen wird.
Wie hoch ist die Förderung für Photovoltaik im Saarland 2024?
Die Förderung für Photovoltaikangebote kann im Saarland unterschiedlich ausfallen. Im folgenden Abschnitt haben wir diese in einer Übersicht zusammengetragen.
Grundförderung
Wenn Sie einen nachweisbaren Autarkiegrad von mindestens 50 Prozent erreichen, beträgt die Grundförderung bis zu 35 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Bonusförderung
Bei Erreichen eines umsetzbaren und messtechnisch nachgewiesenen Autarkiegrades von mindestens 60 Prozent stehen PV-Nutzern zusätzliche Bonusanreize zu. Wird im ersten Halbjahr ein Autarkiegrad von 60 Prozent erreicht, beträgt die Bonuszahlung “Bonus60” on top zur Grundförderung bis zu 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Gesamtförderung steigt so auf 45 Prozent. Bei 68 Prozent erreichten Autarkiegrad zum Halbjahr steigt die Bonuszahlung mit “Bonus68” auf 20 Prozent. Die Gesamtförderung steigt dadurch auf 55 Prozent. Die maximale Fördersumme beträgt 30.000 Euro.
Kombination mit anderen Förderprogrammen
Die Förderung im Saarland kann mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden. Dies erhöht das Potenzial für finanzielle Unterstützung und macht die Investition in eine Photovoltaikanlage noch attraktiver.
Kriterien für die Förderung
Um Fördergelder zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Dazu gehören unter anderem die Realisierung des Vorhabens im Saarland, die Neuerstellung der Photovoltaikanlage und der nachweisbare Autarkiegrad.
Solar-Förderungsmöglichkeiten im Saarland
Eine Solaranlage, insbesondere in Verbindung mit einem Stromspeicher, bietet mehrere Vorteile. Sie ermöglicht es den Verbrauchern, einen Großteil ihres Strombedarfs selbst zu decken, wodurch sie erheblich an Stromkosten sparen und mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz gewinnen. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Förderung vor der Installation der PV-Anlage
Die Kosten für eine Solaranlage und einen Batteriespeicher können zwischen 16.000 und 22.000 Euro liegen. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um diese Kosten zu senken. Darunter fallen zinsgünstige Kredite der KfW oder attraktive Kreditangebote von anderen Finanzinstituten.
Förderung nach der Installation der PV-Anlage
Nach der Installation der Solaranlage können deren Besitzer durch die gesetzliche Einspeisevergütung zusätzlich profitieren. Für den überschüssigen Solarstrom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird, erhalten sie eine feste Vergütung vom Netzbetreiber. Diese Vergütung ist für 20 Jahre garantiert und bietet eine sichere und planbare Einnahmequelle.
Weitere Möglichkeiten zum Kostensparen
Neben den staatlichen Förderprogrammen bieten auch einige regionale Energieversorger zusätzliche Fördermittel an. Diese können sich auf Investitionsmaßnahmen für den Solarausbau oder Zuschläge zur gesetzlichen Einspeisevergütung beziehen.
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