RoadAds interactive nutzt LKWS als fahrende Litfaßsäulen
Das internationale Transportwesen schickt täglich Millionen von Lastkraftwagen über die Autobahnen Europas. Häufig sind die LKWs Teil der Fahrtflotte großer Speditionen, dann ziert das Unternehmenslogo die Seiten der Fahrzeuge. Dieses Flächenpotenzial könnte man doch besser nutzen, dachte sich Andreas Widmann und gründete RoadAds interactive. Das Start-up ermöglicht digitale Fahrzeugwerbung etwa auf LKWs selbständiger Spediteure.
Unkomplizierte und kostengünstige Außenwerbung
Über die Online-Plattform RoadAds interactive erstellen Kunden ihre eigene Kampagne, bestimmen deren Zeitraum, spezifisches Werbegebiet und Bedingungen wie „nur bei Stau“. Die Werbeanzeigen lassen sich in Echtzeit anpassen und zielgruppenspezifisch schalten. Sie schmückt dann auf ePaper-Displays die Heckseiten von LKWs, Bussen oder Transportern. Statt stationärer Werbetafeln können beispielsweise Tankstellen im Umkreis auf ihren Standort und spezielle Angebote hinweisen. Autofahrer werden so darüber informiert, was sie in der Umgebung erwartet, während sie hinter einem LKW hertuckern. Dabei können die Displays sogar wie herkömmliche Schilder am Fahrbahnrand die aktuelle Entfernung bis zum jeweiligen Ort von Interesse anzeigen. Live-Statistiken von RoadAds interactive fassen den Stand der laufenden Kampagnen für Werbende übersichtlich zusammen.
Von RoadAds profitieren auch LKW-Fahrer
Nicht nur Unternehmen, Tankstellen und Imbissbuden ziehen einen Nutzen aus dem RoadAds-Konzept: Selbständige LKW-Fahrer erhalten von RoadAds interactive eine monatliche Gebühr dafür, dass sie ihre Plane als Werbefläche zur Verfügung stellen. RoadAds bringt zunächst kostenlos ePaper-Displays an der Heckfläche an, auf dem die Kampagnen angezeigt werden. Die Panels werden via Server mit den Kundendaten bespielt, der Fahrer selbst hat also keinerlei Mehraufwand.
Marktchancen des Konzepts hinter RoadAds interactive
Mit RoadAds interactive wird Fahrzeugwerbung nun digital möglich. Ein Fortschritt? Die fahrenden Flächen von LKWs und anderen großen Vehikeln zu nutzen scheint einerseits sinnvoll, andererseits ist die Vision eines Times-Square-ähnlichen Anzeigenaufkommens auf der Autobahn erschreckend. Können sich Autofahrer wirklich noch auf den Verkehr konzentrieren, wenn sie durch rollende Informationstafeln und wechselnde Angebote im Sichtfeld abgelenkt werden? Für die Zukunft mit selbstfahrenden Fahrzeugen sind RoadAds wiederum gut denkbar.
Preise und Verfügbarkeit der RoadAds-Lösung
Ab Oktober 2017 wird die erste Route von Stuttgart über Augsburg, München, Wien und Budapest bis ins ungarische Kecskemét und zurück mit RoadAds bespielbar sein. Die Kosten für die digitale Fahrzeugwerbung liegen je nach gewünschter Reichweite bei 350 Euro bis 4500 Euro pro Monat. Für Informationen und zum Erstellen einer eigenen Kampagne besuchen Sie die Webseite von RoadAds interactive.
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