Ein weiterer Trend gesellt sich hinzu
Durch moderne Technologie werden nicht nur die Möbel smarter, sondern auch deren Herstellungsverfahren. Mit einem 3D-Drucker entstehen futuristische Möbel oder hochfunktionale Teile. Dabei geht die Entwicklung so weit, dass jeder seine eigenen Möbel designen und dann drucken könnte. Der 3D-Druck ist aus der Spielerei-Phase herausgewachsen. Heute entstehen sogar ganze Häuser mithilfe des additiven Herstellungsverfahrens. Die FKM Sintertechnik GmbH ist Spezialist in Sachen 3D-Druck mit Kunststoff und Metall.
Damit kann jeder sein Smarthome mit eigenen Basteleien noch weiter verbessern. Noch vor wenigen Jahren war ein Beistelltisch ein kleiner Tisch. Darauf ließ sich das Getränk oder die Knabbereien für den Fernsehabend abstellen. Ein am Computer designter Beistelltisch lässt sich mithilfe der 3D-Druck-Technologie ausdrucken und anschließend mit vielen Extras ausstatten. Für den kleinen Smart Table gibt es Bluetooth-Lautsprecher, LED-Beleuchtung und als besonderen Clou lassen sich induktive Ladeflächen einbauen. Damit ist es möglich, kompatible Smartphones einfach beim Fernsehen aufzuladen, ohne Stecker und störende Kabel.
Der Anspruch – Raumwunder schaffen
In den Städten gibt es immer mehr, immer kleinere Single-Wohnungen. Dort sind platzsparende Möbel gefragt. Was liegt da näher als Multifunktionsmöbel zu erschaffen? Smarte Möbel brauchen eine Steckdose. Dann ist es möglich, sie per App, Sprachassistent oder Schalter zu bewegen. So kann auf Knopfdruck aus der Couch das Bett für die Nachtruhe werden. Smart Sofas sind derzeit noch in der Entwicklung, beispielsweise gibt es bald das Smart Sofa mit in die Armlehnen integrierten Lademöglichkeiten für Tablets und Smartphones.
Besonders beliebt: Smarte Beleuchtung
Mit Smart Lighting sind Leuchten nicht mehr nur dekorativ. Sie tragen dazu bei, ein individuell passendes Ambiente zu kreieren. LEDs, die sich per App oder Fernbedienung steuern lassen, dimmen automatisch das Licht, wechseln die Farbe oder schalten sich aus, wenn niemand im Raum ist. Steuerbare Leuchten sind elegant im Möbelinneren integriert. Sobald jemand hereinkommt, schalten sie sich automatisch ein. Oder das Bett schaltet sanfte Nachtbeleuchtung ein, wenn der Nutzer nachts aufsteht. Dazu haben die Matratzen entsprechende Sensoren. Diese Matratzen können in der Regel noch mehr. Sie pumpen die Matratze mit Luft auf oder lassen Luft ab, damit das Liegen bequemer wird. Eingebaute Sensoren erfassen genau, wo jemand liegt.
Die Smart Wardrobe – der smarte Kleiderschrank pflegt die Wäsche
Samsung hat einen Kleiderschrank erfunden, der die Kleidung nicht nur aufbewahrt, sondern auch reinigt. Damit sind die Zeiten vorbei, in denen selten getragene Kleidung im Kleiderschrank zu müffeln anfängt. Der „Air Dresser“ ist mit Luftschlitzen und Dampfdüsen ausgestattet und macht die Kleidungsstücke, während sie im Schrank auf ihren nächsten Einsatz warten, wieder ganz frisch. Dabei kommen keine schädlichen Chemikalien zum Einsatz. Das Konzept ist daher sehr nachhaltig. Bakterien und Staub, die sich auf der Kleidung befinden, landen in einem Filter.
Der Schrank ist im Inneren mit mehreren Schlitzen ausgestattet, über die der Dampf im Schrank zirkulieren kann. Damit das richtig funktioniert, sind spezielle Kleiderbügel erforderlich, die diesen Prozess unterstützen. Welches Reinigungsprogramm im Schrank ablaufen soll, können die User via App über ihr Smartphone einstellen.
Der Smart Chair im Büro schlägt Workouts vor
Ergonomisch sitzen ist im Büro sehr wichtig. Schlechte Haltung und zu langes Sitzen sind nicht gut für die Gesundheit. Deshalb gibt es jetzt mitdenkende Bürohocker. Sie sehen nicht nur stylish aus. Durch die fehlende Rückenlehne wird die Sitzhaltung optimiert, auch bei langem Sitzen. Doch der Hocker von Zami kann beispielsweise noch mehr. Er wird zwischendurch zum Trainingsgerät für das Büro-Workout. Was den Hocker wirklich smart macht, sind die eingebauten Sensoren, die den ganzen Tag Daten zum Sitzverhalten sammeln. Die Daten kann der User in der zugehörigen App einsehen. Die App wertet die gesammelten Daten aus und erinnert in regelmäßigen Abständen daran, Bewegungseinheiten zu absolvieren. Aber nicht nur das, die App schlägt auch gleich die passenden Übungen vor, die sich alle mit dem Hocker durchführen lassen.
Smart Buttons auf dem Schreibtisch
Dass Schreibtische elektrisch höhenverstellbar sind, daran haben sich die meisten schon gewöhnt. Sie stehen heute in vielen Büros und auch in Homeoffices. Die Höhenverstellung ist sehr praktisch und ermöglicht einen gesunden Wechsel von Sitzen und Stehen während der Arbeit. Doch das ist noch nicht smart.
Der TableAir kann noch etwas mehr. Der mit einem Motor höhenverstellbare Tisch hat gleich mehrere Besonderheiten. In einem Tischfach, das in die Tischplatte integriert ist, befinden sich USB- und AC-Anschlüsse. Das Fach ist ringsum mit Plexiglas gebaut. Darin befindet sich auch eine farbige Lichtleiste. Mit einem Smart Button lässt sich die Höhe des Schreibtischs einfach verstellen. Dazu den Button einmalig aktivieren und die Hand über den Button halten. Der Tisch fährt genau bis zu Hand nach oben. Zudem lässt sich die Höhe auch per App steuern. Die LED-Lichtleiste ist ebenfalls über die App steuerbar.
Fazit
Smart Furniture sind stark im Kommen. Dabei gibt es vielfältige Einsatzgebiete. Der Spiegel könnte künftig zum Smart Display werden und das Display des Smartphones beim Zähneputzen abbilden. Der smarte Kleiderschrank ist dann vernetzt und in der Lage die Wetterdaten auszuwerten, um mit diesen Daten dann ein Outfit, das auch dem Wetter angemessen ist, zusammenzustellen.
Die Digitalisierung macht nicht Halt, auch nicht vor der Einrichtung des Zuhauses oder des Büros. Der intelligente Lautsprecher Alexa ist schon fast normal geworden. Er spielt auf Wunsch die Lieblingsmusik oder reguliert das Licht. Die nächsten Innovationen stehen an, um Wohn- und Schlafzimmer im Sturm zu erobern.
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