Lange Zeit war der Bereich Smart Home vor allem etwas für Bastler und Neugierige. Im Do-it-yourself-Verfahren wurden die verschiedenen Apps, Sensoren und Steuergeräte miteinander verbunden und so nach und nach das eigene Heim intelligenter gemacht. Doch mit dem Einzug von Smart Home in den Massenmarkt, hat sich das Verhalten der Kunden deutlich verändert. Die meisten der heutigen Kunden möchten vor allem Lösungen, welche entweder out-of-the-box direkt funktionieren, oder welche vom Anbieter nicht nur installiert und eingestellt, sondern bei Bedarf auch gewartet und repariert werden.
Die Anbieter reagieren auf die Wünsche der Kunden
Viele Anbieter im Smart Home Segment haben auf die Wünsche und Anregungen ihrer Kunden reagiert und bieten nun einen deutlich umfangreicheren Service als noch vor wenigen Jahren. Vor allem die Apps werden immer ausgefeilter und sind in vielen Fällen in der Lage verschiedene Smart Home Systeme zu bedienen und zu kontrollieren. Somit erhält der Kunde einen einzelnen Zugriffspunkt, über den sich die meisten Funktionen im Smart Home kontrollieren und steuern lassen. Die bekanntesten und beliebtesten Marken in diesem Segment sind international Vivint und Sfinity, welche es geschafft haben durch Verbesserungen ihrer Apps ein kontinuierliches Wachstum anzustoßen.
Die Art der Smart Home Gestaltung entscheidet über die Präferenzen
Im Laufe der Studie hat sich noch ein weiterer Faktor herauskristallisiert. Die zwei Fraktionen bei den Nutzern teilen sich vor allem in unterschiedliche Segmente auf. Wer gerne an seinen Systemen bastelt, diese selbstständig einstellt und erweitert, möchte in der Regel ein System nutzen, welches einen großen Teil der Funktionen im Haushalt kontrollieren kann. Die Fraktion der bequemeren Kunden hingegen fokussieren sich vor allem auf die Haussicherheit und möchten hier eine umfassende Leistung von den Service-Anbietern erhalten.
Der Markt wird sich weiter differenzieren
Die große Angebotspalette auf dem Markt wird sich auch in Zukunft weiter spezifizieren. Die Leistungsfähigkeit der Apps wird gleichsam mit der Leistungsfähigkeit von Sensoren und Steuergeräten steigen. Ob es sich wie in anderen Branchen so entwickelt, dass der Kunde nur noch wenig Einfluss auf bestimmte Systeme im Smart Home nehmen kann, wird sich allerdings erst mit der Zeit zeigen.
Eine Übersicht des Smart Home Reports finden Sie unter Argus Smart Home 360 Zusammenfassung
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