Smart Home & Wearables: Wink sieht sich als Verbindungsbrücke
Ursprünglich war Wink lediglich auf das Smart Home spezialisiert, doch seit 2015 sind auch die Wearables dazu gekommen, weil das Unternehmen von Flextronics International USA (Flex) gekauft worden ist. Die Mutterfirma fertigt Wearables für unterschiedliche Marken. Winks Software, die ursprünglich dazu gedacht war, im IoT bzw. speziell im Smart Home unterschiedliche Hardware miteinander zu verbinden, eignet sich ideal als Verbindungsbrücke zwischen Wearables verschiedener Marken. Smith erklärt, man wolle an dieser Stärke arbeiten und die eigene Software weiter für Hardware von dritten Parteien öffnen - ähnlich wie man es 2015 bereits mit Canary und Ring getan habe.
Smiths Visionen für Wink und das Smart Home
Ins Detail wollte vor der Boss von Wink nicht gehen, welche Hardware künftig auch mit der Plattform seines Unternehmens arbeiten werde. Smith äußerte allerdings einige Visionen für das Smart Home der Zukunft: So könne man beispielsweise kabelloses Breitbandinternet speziell für das Smart Home bereitstellen. Auch das Geld könne in das Internet der Dinge einbezogen werden. Die Mainstream-Akzeptanz solcher Konzepte sei bislang flüchtig gewesen, weshalb sich bisher auf diesen Gebieten nicht viel getan habe, erläuterte der Wink-CEO.
Auch neue Hardware von Wink
Ähnlich wenig konkret wurde Smith bei einem anderen Thema. Seine Firma wird 2016 deutlich mehr Personal einstellen und neue Büros eröffnen. Das Ziel sei es, so der Wink-Gründer, eigene neue Hardware-Produkte für das Smart Home zu entwickeln. Diesbezüglich sei es allerdings ebenfalls noch zu früh, um zu enthüllen, worum es sich konkret handele.
Grundsätzlich bleibe die Philosophie von Wink unverändert, schloss Smith: Man wolle das Smart Home einfacher machen und deshalb komplexe Setup-Abläufe und Konfigurationen bei der Aufnahme neuer Hardware tilgen.
Quelle: Founder Nathan Smith on What Comes Next for Wink, Smart Homes, & IoT | Xconomy
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