Dank Zutrittskontrolle das Zuhause & Unternehmen sicherer machen
Sicherheitskomponenten, wie elektronische Türschlösser, können Schlüssel ersetzen und bewahren das Zuhause vor Einbrechern. Ein weiterer Vorteil ist die Vergabe von Zutrittsberechtigungen, sodass immer klar ist, wer zuletzt hereingekommen ist. Dabei gibt es verschiedenen Möglichkeiten, wie Privatpersonen oder kleine und mittelgroße Unternehmen die Zutrittsrechte realisieren und die Tür absichern.
Welche verschiedenen Möglichkeiten der Zutrittskontrolle gibt es?
Es gibt zahlreiche elektronischen Sicherheitssysteme. Besonders die Sicherheitsexperten von ABUS haben sich am Markt etabliert und bieten verschiedene Schließtechniken und -systeme. Anhand von drei Lösungen zeigen wir, welche Möglichkeiten der Zutrittskontrolle es gibt.
ABUS wAppLoxx Pro – drei Zutrittskontrollen für mehr Sicherheit
Für kleine und mittelgroße Unternehmen eignet sich das Sicherheitssystem wAppLoxx Pro von ABUS. Nutzer stehen insgesamt drei Möglichkeiten zur Auswahl:
App: Über die wAppLoxx App (Android | iOS) können Zutrittsrechte in Echtzeit an Mitarbeiter vergeben werden, die ebenfalls die App auf ihrem Smartphone installiert haben. Per Remote-Zugriff lassen sich Türen auch aus der Ferne öffnen. Verbunden mit einer kompatiblen Überwachungskamera ist es möglich, zu sehen, wer sich gerade vor der Tür befindet. Handelt es sich hierbei beispielsweise um den Paketdienst, kann jener hereingelassen werden und seine Lieferung im Flur abstellen. Auch eine verschlüsselte, lokale Verbindung über LAN ist ein Vorteil von wAppLoxx Pro. Per App oder Web-Anbindung sind protokollierte Ereignisse einsehbar und damit sichtbar, wer sich zuletzt Zutritt verschafft hat.
Transponder: Die RFID-Transponder funktionieren über elektromagnetische Wellen und öffnen kontaktlos das wAppLoxx Pro Schließsystem. Transponder sind robust und gleichen Schlüsselanhängern. Als haptische Komponente können Transponder zwar, wie Schlüssel auch, verloren gehen, allerdings ist es Anwendern möglich, bestimmten Transpondern die Schließerlaubnis zu entziehen. Damit eignen sie sich dann nicht mehr zum Öffnen der Tür und es ist kein Wechsel der Schließanlage nötig.
Karte: Eine Schließberechtigung können Anwender zudem durch Karten vergeben. Das funktioniert ähnlich wie bei Transpondern. Schließrechte lassen sich schnell erteilen und wieder sperren, sodass ein Verlust ebenfalls keine schwerwiegenden Folgen hat. Das Schloss oder gar die Anlage müssen auch in diesem Fall nicht ersetzt werden, wie es sonst bei Schlüsseln der Fall wäre. Die Zutrittskontrolle funktioniert sehr präzise, da jede Karte jeweils einer Person zugeordnet ist.
Die wAppLoxx Pro Lösung ermöglicht eine umfassende Zutrittsverwaltung von bis zu 32 Türen und 500 Benutzern. Per Software oder App lassen sich die Zugriffsberechtigungen verwalten und überprüfen. Dabei fallen keine Abo-Kosten für die Nutzung des webbasierten Sicherheitssystems an.
ABUS CodeLoxx – Zutrittskontrolle per Code und Ziffernring
Es ist nicht nur eine Metapher: Das eigene Zuhause sollte man so gut schützen wie einen Tresor. Die Schließzylinder aus der ABUS CodeLoxx Serie bieten genau das, weil das Kernelement ein Ziffernring ist. Familienmitglieder erhalten per 4- oder 6-stelligem Code Zutritt. Das Öffnen funktioniert über den drehbaren Knauf. Dieses Beispiel eignet sich besonders für private Anwender.
Auch bei dieser Möglichkeit der Zugriffskontrolle werden herkömmliche Schlüssel ersetzt, die nicht mehr verloren gehen können. So ist kein teurer Schlüsseldienst nötig, falls die Tür einmal zufällt.
Wem es jedoch schwer fällt, sich direkt von einer haptischen Komponente wie einem Schlüssel zu verabschieden, für den bietet ABUS zwei alternative Möglichkeiten der Türöffnung an. Wie bei ABUS wAppLoxx Pro gibt es einen Transponder oder alternativ einen Chip-Schlüssel, der zudem für die Programmierung von Codes und Zahlenkombinationen nötig ist.
ABUS Sicherheitsbeschlag SLT – Sicherheit dank Schutzelement und Zutritt per Tastatur
Der ABUS Sicherheitsbeschlag SLT kombiniert Sicherheit mit Komfort. Er bietet extra Schutz gegen Aufbohren oder ähnliche Manipulationsversuche und lässt sich wie CodeLoxx per PIN-Eingabe öffnen. Allerdings steht hier kein Ziffernring zur Verfügung, sondern eine Tastatur. Der Sicherheitsbeschlag ist in wenigen Schritten auf verschiedene Codes angelernt, die ebenso schnell löschbar sind. Um gar nicht erst die Neugierde von Einbrechern zu wecken, ist eine Abdeckung vorhanden, die Nutzer über die Tastatur schieben können.
Dank der PIN-Vergabe können so auch in Abwesenheiten vertraute Personen in das Haus gelassen werden. Beispielsweise die Nachbarn, um während des Urlaubs die Blumen zu gießen. Kehrt die Familie wieder zurück, kann die Zutrittsberechtigung für die Nachbarin gelöscht werden und die Zahlenkombination dient nicht mehr dem Öffnen der Tür.
Elektronische Zutrittskontrollen – das sind die Vorteile
Die Familie und das eigene Hab und Gut oder die Räumlichkeiten des eigenen Unternehmens in Sicherheit zu wissen, zählt zu den größten Stärken elektrischer Schließsysteme. Weitere Vorteile sind:
- Wer möchte, kann mit elektronischer Zutrittskontrolle den klassischen Schlüssel, der gerne einmal verloren geht, ersetzen.
- Webbasierte Protokolle, um zu sehen, wer zuletzt das Haus, die Wohnung, das Unternehmen betreten hat.
- Mehr Sicherheit und Komfort.
- Keine „schwarzen“ Schlüssel mehr, d. h. illegale Schlüssel-Kopien, von denen Eigentümer und Mieter nichts wissen.
- Kein Schlüsseldienst nötig, wenn die Tür zufällt.
- Kein Zylinderaustausch nötig, falls Schließmöglichkeit verloren geht. Zutrittsrechte können einfach entzogen und gelöscht werden.
- Bei Zutrittskontrolle per App und in Kombination mit einer Überwachungskamera kann überprüft werden, wer vor der Tür steht und der Besucher, z.B. Paketzusteller oder Handwerker, kann ggf. aus der Ferne hereingelassen werden.
- Temporäre Zutrittsrechte, wie PIN-Codes für Nachbarn während des Urlaubs.
- Lösungen von ABUS sind mit ABUS Alarmanlagen kompatibel: Wird die Tür abgeschlossen, besteht die Möglichkeit, damit gleichzeitig die Alarmanlage zu aktivieren.
- Auswahl an Zylindern mit fast allen Türen kompatibel.
- Einfach bedienbare Lösungen, auch durch Kinder. Ggf. kontaktlose Transponder ohne Probleme nutzbar.
Fazit zu den Möglichkeiten der elektronischen Zutrittskontrolle
Unsere Auflistung zeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten der elektronischen Zutrittskontrolle gibt: per App, Transponder, Karte, Ziffernring am Zylinder oder Tastatur am Schutzbeschlag.
Alle Optionen eint, dass mit wenig Mehraufwand zahlreiche Sorgen der Vergangenheit angehören. Für Unternehmen ist kein dicker Schlüsselbund nötig, Familien müssen sich nicht in Unkosten stürzen und die Schließanlage und den Zylinder austauschen, wenn die Kinder auf dem Schulweg den Haustürschlüssel verlieren. In Kombination mit Überwachungskameras und Alarmanlagen kann in Abwesenheit bspw. auch dem Postboten oder Handwerkern der Zutritt gewährt werden – Einbrecher werden hingegen auf frischer Tat erwischt.
Tipp: Der Schlüssel muss nicht vollständig ersetzt werden. Die Experten von ABUS bieten alternative Lösungen mit speziellen Sicherheitsschlüssen, die schwer zu kopieren sind. Soll beispielsweise ein Schlüssel eines ABUS Schließsystems nachgemacht werden, funktioniert das lediglich mit Hilfe eines Musterschlüssels oder mit einer im Lieferumfang enthaltenen Sicherungskarte und einem persönlichen Code. Erst durch die Vorlage darf das Sicherheitsgeschäft oder der Auftrag direkt an ABUS weitergeleitet und ausgeführt werden. Damit ist die Gefahr reduziert, dass sich fremde Personen illegal eine Schlüssel-Kopie anfertigen lassen.
Allerdings existiert hier keine elektronische Zutrittskontrolle oder automatische Übersicht darüber, wie häufig ein Schlüssel bereits nachgemacht wurde. Deshalb empfehlen wir die Weitergabe der Sicherungskarte genau zu protokollieren. Besser noch: der Wechsel zu den vorgestellten Möglichkeiten für die elektronische Zutrittskontrolle.
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