Anleitung: einschrauben und loslegen
Intelligente Lichtsysteme sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil im Smart Home. Licht begleitet uns durch unsere Alltagsroutine: Angefangen bei hellen Lichtern, die uns am Morgen wecken, über das zielgerichtete Arbeitslicht am Schreibtisch, das die Konzentration fördert, bis hin zu gedimmtem Licht am Abend, das beim Entspannen hilft. Mit den WeMo Smart LED-Lampen ist es einfach, ein solches Lichtsystem im eigenen Zuhause umzusetzen und mit anderen Smart Home Elementen zu verbinden. Technische Kenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Die bisher verwendete Glühbirne wird einfach aus der Lampenfassung herausgeschraubt und durch die neue WeMo Smart LED von Belkin ersetzt. Dann ist die LED Birne über die WeMo-App (Android und iOS) steuerbar. Noch ein passendes Icon und einen Namen auswählen – fertig!
Energiesparend und stufenlos dimmbar
Die Smart LED-Lampen von WeMo sind im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln sehr stromsparend. Sie vernetzen die Lichtsteuerung nicht nur für größeren Komfort, sondern helfen dabei, Energiekosten einzusparen. Mit einer Helligkeit von 800 Lumen und einer Lichtfarbe von 3000 Kelvin kommen sie dem warmen Licht einer 60 Watt-Glühbirne sehr nahe. Anders als diese müssen sie aber für eine lange Zeit nicht ausgewechselt werden. Eine Belkin LED-Lampe kann bis zu 23 Jahre lang leuchten, bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von drei Stunden am Tag. Und das bei einem Verbrauch von gerade einmal 9,5 Watt.
Bis zu 50 WeMo Smart LED-Lampen lassen sich miteinander verknüpfen und über die WeMo-App steuern. Dabei lassen sie sich nicht nur ein- oder ausschalten sondern auch stufenlos dimmen. Damit lässt sich für jede Situation die richtige Lichtstimmung erzeugen.
Großer Funktionsumfang durch App und IFTTT
Durch die WeMo-App haben Käufer der Smart LED-Lampen von Belkin Zugriff auf den vollen Funktionsumfang des Lichtsystems.
- LED Birnen lassen sich einzeln ansteuern
- LED Birnen lassen sich als Gruppe zusammenfassen (Das ist praktisch, um beispielsweise die Helligkeit aller Lichter im Raum gleichzeitig zu reduzieren.)
- Durch Zugriff auf die Standortdaten des Smartphones hat, schalten sich die Lampen optional automatisch an, sobald der Nutzer nach Hause kommt. Umgekehrt können die Lichter natürlich auch bei Verlassen der Wohnung ausgeschaltet werden.
- Über die Timer-Funktion lässt sich ein Nachtlicht umsetzen, das über einen festgelegten Zeitraum langsam dunkler wird - bis es sich schließlich ganz ausschaltet.
- WeMo LEDs sind auch mit der Plattform IFTTT verbunden, was noch mehr Möglichkeiten ins Spiel bringt: Per Applet schalten sich die Lampen selbständig ein, sobald es dunkel wird. Und nach Sonnenaufgang brennt keine Lampe mehr.
Da die WeMo-App stets über das Internet mit der Cloud und der WeMo-Link Basisstation verbunden ist, lassen sich sämtliche Funktionen der App auch von unterwegs aus steuern. Licht ein- und ausschalten, Zeitpläne und Regeln erstellen – all das ist jederzeit möglich. Als Vorbeugung für Einbrüche kann die Anwesenheit der Bewohner simuliert werden.
Vergleich WeMo Smart zu Philips Hue
Auch der aktuelle Marktführer für intelligent vernetzte Lichtsysteme, Philips Hue, hat dimmbare LED-Weißleuchten im Programm. Auf den ersten Blick sind die Philips Hue White-LEDs mit einem UVP von gerade einmal 19,95 Euro sogar kostengünstiger als die Smart LED-Lampen des WeMo-Systems. Auf dem Datenblatt lassen sich beide Leuchtmittel nahezu 1:1 miteinander vergleichen: Genau wie die WeMo Smart LED verfügt Hue White über einen E27-Sockel und eine Lichtstärke von 800 Lumen, für deren Strahlkraft sie 9,5 Watt verbraucht. Mit 2.700 Kelvin ist ihre Lichtfarbe jedoch noch ein wenig wärmer als die der WeMo-Lampe. Beide Systeme setzen für die Kommunikation zwischen Glühbirnen und Bridge auf den effizienten und störungsarmen Smart Home-Standard ZigBee.
Vor- und Nachteile der WeMo LED Birne
Welche Vor- und Nachteile bieten die beiden smart LEDs also für potenzielle Käufer? Philips Hue versteht sich als reines Lichtsystem. LED-Leuchtmittel in Weiß- und Farbtönen werden durch Lampen, Schalter und Bewegungssensoren ergänzt. Komplettiert wird die Produktpalette von den beliebten Leuchtstreifen LightStrips+, die Bilder und Möbel mit indirektem Licht aufpeppen. Mit dem Hue-System zieht also ein Beleuchtungsprofi zuhause ein, der zahlreiche Lichtstimmungen mit farbigen LEDs und Lösungen für indirekte Beleuchtung bietet. Mit anderen Smart Home-Komponenten wie Kameras oder Funksteckdosen lassen sich die Philips-Leuchten allerdings nur über Umwege kombinieren, beispielsweise über den Internetdienst IFTTT oder kompatible Smart Home Systeme. Belkins WeMo hingegen ist ein in sich geschlossenes Smart Home-System, das die Steuerung unterschiedlicher Geräte und Komponenten in einer einzigen App vereint. Zum Sortiment des Herstellers zählen neben den Smart LED-Lampen auch die Funksteckdose WeMo Insight Switch, die NetCam WLAN-Kamera oder das Steuerungsgerät WeMo Maker für Bastler. Gepaart mit einer benutzerfreundlichen App fügen sich diese Geräte zu einem Smart Home-System, das gerade für Einsteiger leicht umzusetzen ist. Wer eine einfache Sicherheitslösung oder Lichtsteuerung für zuhause realisieren möchte, ist beim WeMo-System genau richtig. Mit den Smart LEDs macht es sich für die ersten Schritte in der Welt des Smart Home jetzt noch attraktiver.
Technische Details
- Helligkeit: 800 Lumen
- Lichtfarbe: Warmweiß, 3000 Kelvin
- Verbrauch: 9,5 Watt
- Nur nutzbar in Kombination mit WeMo Link
- WeMo App ist für iOS, Android und Kindle erhältlich
- Smart LED-Lampen können mit anderen WeMo-Modulen wie WeMo Switch, WeMo Motion, Netcam HD und WeMo Insight Switch kombiniert werden
- Bindet Internetdienste über IFTTT ein
- Bei Amazon für ca. 24,00 Euro erhältlich
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