Wasserkocher Kaufberatung: Diese Ausstattung ist empfehlenswert
Während LED-Beleuchtung eher ein optisches Trend-Feature ohne funktionalen Nutzen ist, sind andere Ausstattungsmerkale für den sicheren und bequemen Betrieb eines Wasserkochers unverzichtbar. Welche dies sind, zeigt unser Kurzüberblick:
- Leistung: Sehr preiswerte Wasserkocher erreichen oft nur eine Leistung von 1.800 W, manche Reisewasserkocher sogar nur 650 W. Die von uns vorgestellten Modelle erhitzen das Wasser hingegen mit mindestens 2.400 W besonders schnell.
- Fassungsvermögen: 1 Liter-Wasserkocher sind vor allem für Singles eine gute Lösung. 1,5 - 1,7 Liter genügen für einen kleinen bis mittleren Haushalt. Geräte mit einem Fassungsvermögen von 2 oder mehr Litern lohnen sich meist eher für große Wohngemeinschaften.
- Wasserstandsanzeige: Bei guten Modellen ist die Wasserstandsanzeige direkt von außen auf einen Blick ablesbar.
- Antikalkfilter: Ein abwaschbarer Antikalkfilter hält lästige Kalkbröckchen zurück und verlängert die Lebensdauer des Wasserkochers. Trotzdem sollte das Gerät regelmäßig entkalkt werden, um Ablagerungen an den Heizelementen und damit verbundene Energieverluste zu vermeiden.
- 360 Grad-Sockel: Statt die Wasserkanne exakt in einem bestimmten Winkel auf die Ladestation positionieren zu müssen, können sowohl Links- als auch Rechtshänger bei einem 360 Grad-Sockel die Kanne von allen Seiten abstellen.
- Preis: Auch bei Wasserkochern gilt: Wer billig kauft, zahlt am Ende doppelt, weil zu günstige Wasserkocher meist nicht lange halten. Wer bereit ist mehr auszugeben, erhält dafür auch deutlich mehr Sicherheitsfeatures und eine robustere Verarbeitung als bei Basismodellen.
Vergleichs-Sieger: WMF Lineo Wasserkocher im Test-Vergleich
Hochwertige Verarbeitung, ein schickes Design mit beleuchtetem An-Aus-Schalter und ein gut durchdachtes Innenleben zeichnen den WMF Wasserkocher aus der Lineo-Haushaltsgeräteserie aus.
Mit einer Leistung von 3.000 Watt sticht WMF Lineo zudem deutlich unter den meisten anderen Wasserkochern hervor. Um Verletzungen zu verhindern, hat der Hersteller sowohl einen Trockenlauf- und Überhitzungsschutz als auch Kochstoppautomatik und eine Deckelverriegelung integriert und den Griff mit einer Gummierung versehen. Das Edelstahlgehäuse kann sich hingegen erhitzen und sollte während der Wasserkochens nicht berührt werden.
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Braun WK 500 Wasserkocher im Test-Vergleich
Dieselbe Watt-Leistung zum deutlich günstigeren Preis bietet Braun WK 500, der ebenfalls mit vielen Sicherheitsfeatures punkten kann – z. B. automatische Abschaltung, Trockenlaufschutz und einen verriegelbaren Deckel. Im Vergleich zum Modell von WMF fasst er 100 Milliliter mehr Inhalt und bietet gleich zwei Wasserstandsanzeigen, eine für Links- und eine für Rechtshänder. Das Design konnte uns hingegen nicht ganz so überzeugen wie das des Vergleichssiegers.
Tipp der Redaktion für Sparsame:
Der Braun WK 500 Wasserkocher ist auch als günstigere Version mit 2.400 W Leistung erhältlich.
Günstige Alternative: Philips HD4646-20 Wasserkocher im Test-Vergleich
Wer nur gelegentlich einen Wasserkocher benötigt und nicht viel Geld investieren möchte, ist auch mit diesem Basismodell von Philips gut beraten. Dank seinem flachen Heizelement ist er gut zu reinigen und wird mit abwaschbarem Antikalkfilter geliefert. Für Sicherheit sorgen auch hier die Abschaltautomatik und Trockengehschutz. Insgesamt liegt die Kapazität des Philips HD4646-20 Wasserkochers zwar geringfügig unter der unserer anderem Modelle im Vergleich, für einen durchschnittlichen Haushalt sind aber auch 1,5 Liter Fassungsvermögen ausreichend.
App-Steuerung und mehr: Die Zukunft der Wasserkocher wird smart
Bereits seit einigen Jahren gibt es smarte Wasserkocher, z. B. iKettle 2.0, deren Temperaturregelung und Aktivierung per App oder zum Teil auch schon per Sprachregelung möglich ist. In Zukunft wird sich aber auch hier vermutlich die Sprache als Steuerungsmöglichkeit durchsetzen. Denn so steigt nicht nur der Komfort für gesunde Verbraucher, auch sehbehinderte oder anderweitig körperlich beeinträchtigte Menschen könnten ihren Alltag sehr viel einfacher meistern, weil sie nicht mehr für jeden Arbeitsschritt extra zum entsprechenden Gerät gehen müssten.
Klassische Wasserkocher smart Nachrüsten – so geht’s:
Wer einen schon im Haushalt vorhandenen Wasserkocher über Alexa oder Google Assistant steuern möchte, kann diesen einfach mit einem passenden WLAN-Zwischenstecker verbinden. Solche auch als ‚Smart Plug‘ bezeichneten WLAN-Steckdosen sind im Handel bereits für rund 20 Euro erhältlich und sorgen dafür, dass außer dem Wasserkocher zum Beispiel auch die Kaffeemaschine oder der Toaster per Sprache ein- und ausgeschaltet werden kann.
Fazit: Wasserkocher erhitzen Flüssigkeiten schnell und energiesparend
Ein guter Wasserkocher sollte in keinem Haushalt fehlen. Schließlich lässt sich damit nicht nur Wasser für Tee, Kaffee, Tütensuppen oder Babynahrung zubereiten, sondern zum Beispiel auch Wasser für eine Wärmflasche schnell und einfach erhitzen. Außerdem sparen Wasserkocher nicht nur Zeit, sondern arbeiten im Vergleich zu einer Herdplatte sogar deutlich energiesparender.
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